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Neues Institut: FH setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit

Claudia Brandt, 04.03.2021 17:37

WIESELBURG. Als erste Fachhochschule Österreichs gründet die FH Wiener Neustadt ein interdisziplinäres Institut für Nachhaltigkeit. Dieses ist am Campus Wieselburg angesiedelt und wird von der Wirtschaftswissenschafterin Karin Dobernig geleitet.

Am Campus Wieselburg bekommt das Thema Nachhaltigkeit mit einem eigenen Institut einen noch höheren Stellenwert. Foto: FH Wiener Neustadt

Das neue Institut bündelt die Fülle an bereits bestehenden Kompetenzen im Bereich Nachhaltigkeit an der FH Wiener Neustadt. Am Campus Wieselburg wird seit vielen Jahren eine breite Palette an Studienprogrammen angeboten, die von Green Marketing und Eco Design über Regenerative Energiesysteme & technisches Energiemanagement bis hin zum in Kürze startenden Studiengang Produktionstechnik & Kreislaufwirtschaft reicht. Im neuen Institut sollen diese Themenschwerpunkte nun nach Angaben der FH ausgebaut und in verschiedene Projekte verstärkt integriert werden. Das Institut werde am Campus Wieselburg angesiedelt sein, wirken solle es aber standort- und fakultätsübergreifend.

Vollausbau im Herbst

Leiterin des Instituts ist Karin Dobernig. Die promovierte Wirtschaftswissenschafterin lehrt und forscht seit vielen Jahren im Bereich Nachhaltigkeit, in ihrer Forschung beschäftigt sie sich unter anderem mit Fragen zu nachhaltigem Konsum. In den nächsten Monaten werden Karin Dobernig und ihr Team Themenschwerpunkte und Projektideen sondieren, um dann ab Herbst im Vollausbau durchzustarten. Ziel ist laut der FH vor allem das inter- und transdisziplinäre Arbeiten auszuweiten. Das Institut wird sich ganzheitlich mit Nachhaltigkeitsfragen beschäftigen – zum Beispiel mit der Frage, wie Produkte ökologisch nachhaltig designt und vermarktet werden können.

Neue Stabsstelle

Der renommierte Nachhaltigkeits-Experte Fred Luks wird die Hochschule als Leiter einer in der Geschäftsführung neu geschaffenen Stabsstelle für Nachhaltigkeit beraten. Institut und Stabstelle werden eng kooperieren – nicht zuletzt bei der Einbindung von Studierenden, Unternehmen und Forschungspartnern weltweit.


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