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Heißt es nun Semmelknödel, Semmelnknödel, Semmelknödeln oder gar Semmelnknödeln…

Leserartikel Eva Leutgeb, 28.09.2019 07:00

SCHWARZENAU. „Knödelland trifft Klöße“ – unter diesem Motto wurden in Schwarzenau rundliche Delikatessen aus Österreich und Deutschland geboten. Petra und Werner Zlabinger samt Team in Küche und Service offerierten den Gästen deshalb neben den üblichen heimischen Spezialitäten auch ein hierzulande eher unbekanntes Gericht aus deutschen Landen, nämlich eine spezielle Rindsroulade mit Rotkraut und Thüringer Klößen, dazu Weißbier.

  1 / 2   V.l.: Isabella und Hermann Decker (Theatergruppe Schwarzenau), Vizebürgermeister Reinhard Poppinger (ÖVP), Sandra Neuwirth und Mario Gumpinger (Schauspieler), Irene Burgstaller und Uli Küntzel (Team E.i.S.) und Kaminstubenwirt Werner Zlabinger; Foto: ©Küntzel

Soweit die Kulinarik. Als unterhaltsame Besonderheit gaben Sandra Neuwirth und Mario Gumpinger von der Theatergruppe Schwarzenau einen in Bayern sehr bekannten Sketch von Karl Valentin und Liesl Karlstadt zum Besten, jeweils zwei Mal in beiden Speisesälen. Darin wird über den Plural von „Semmelknödel“ philosophiert – heißt es nun Semmelknödel, Semmelnknödel, Semmelknödeln oder gar Semmelnknödeln? Die Zlabingers hatten sich im Vorfeld ebenfalls dieses Themas angenommen und die Speisekarte extra orthografisch unkorrekt gestaltet. Alle um die rund 70 Gäste waren sowohl von den kulinarischen als auch den komischen Darbietungen schwer begeistert. Manche schlugen sogar vor, im zweiten Deutschland-Jahr bei Europa in Schwarzenau eine solche Veranstaltung mit Rezepten anderer Provenienz zu wiederholen.


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