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Acht Gemeinden schließen sich zur ILE Inntal e.V. zusammen

Madl Marianne, 25.09.2024 09:43

SIMBACH. „Gemeinsam sind wir stärker!“ Mit diesem ziel schließen sich immer mehr Kommunen in Integrierten Ländlichen Entwicklungen (ILE) zusammen, um eine attraktive Region zu gestalten - ohne die eigene Identität aufzugeben.

Bürgermeister von acht Gemeinden des südlichen Landkreises unterzeichnen die Urkunde zum Zusammenschluss in einer ILE (Foto: Madl)

Im Landkreis Rottal-Inn haben sich als erste Gemeinschaft acht Gemeinden aus dem südlichen Landkreis zu einer ILE zusammengeschlossen: Simbach am Inn, Kirchdorf am Inn, Zeilarn, Tann, Ering, Stubenberg, Wittibreut und Reut. Mit der offiziellen Anerkennung der ILE Inntal e.V. wurde dieser Zusammenschluss am 24. September urkundlich besiegelt.

Mehr Präsenz

Vorstand Bürgermeister Alois Alfranseder aus Reut informierte dabei in einem Rückblick über die Entstehungsgeschichte. Die beteiligten Bürgermeister waren sich schnell über die Sinnhaftigkeit eines Zusammenschlusses einig, sei doch der südliche Landkreis und der Landkreis im Allgemeinen im Vergleich zum restlichen Niederbayern unterrepräsentiert, meinte Alfranseder.

Jede Gemeinde hat eigenen Schwerpunkt

In verschiedenen Seminaren wurde innerhalb von zwei Jahren ein Konzept erarbeitet, das es nun gilt umzusetzen. Jede Gemeinde hat dabei einen Schwerpunkt, der vom jeweiligen Bürgermeister bzw. der Bürgermeisterin vorgestellt wurde.

Einer der Grundsätze lautet: Zur Steigerung der Lebensqualität der Region setzt sich die ILE insbesondere mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien, der Bündelung der Verwaltungstätigkeiten, Bildung einer Regionalmarke, Erstellung eines Mobilitätskonzeptes insbesondere Radwegekonzept und zur Stärkung der mittelständischen Unternehmen auseinander.

Förderungen in Aussicht

Das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) als maßgebende Stelle, stellt dem Bündnis jährlich eine Förderung von 75.000 Euro in Aussicht. Dabei können u. a. auch Vereine auf finanzielle Unterstützung für Projekte hoffen, die der Allgemeinheit zu Gute kommen.

„Jetzt liegt es an uns, dass wir was daraus machen!“ Mit diesem Vorsatz gehen die Gemeinden an die Arbeit.


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