ST. FLORIAN. Die Landesmusikschule Vöcklabruck und das Stadtorchester Vöcklabruck haben sich heuer zu einem gemeinsamen, außergewöhnlichen Konzertprojekt zusammengeschlossen: Es werden Stabat Mater von Gioachino Rossini und Stabat Mater von Josef Rheinberger an einem Konzertabend, am 17. April 2019 um 19 Uhr in der Stiftsbasilika St. Florian, aufgeführt.
Dabei werden die zwei Werke gegenüber gestellt; das Werk von Josef Rheinberger wurde nur für Chor und Streichorchester in einer durchgehenden Form komponiert, Gioachino Rossini hingegen komponierte für ein großes Symphonieorchester mit Streichern, Bläsern, Pauken, vier Solisten und Chor in zehn Sätzen. Rossinis Stabat Mater ist kein traurig-meditativer Klagegesang, der Mutter Maria beim Anblick der Leiden ihres Sohnes, sondern verbindet Oper und Kirchenmusik auf schwung- und effektvolle Art.
Mitwirkende
Der Chor (etwa 100 Personen) setzt sich aus Schülern, Lehrern und Sängern aus verschiedenen Chören (Kirchenchor Timelkam, Ungenach, Bach- und Stelzhamerchor) zusammen. Als Dirigent wirkt Ingo Ingensand, die Solisten sind Karin Eidenberger (Sopran), Valentina Kutzarova (Mezzosopran), Christian Havel (Tenor) und Manfred Mitterbauer (Bass).
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