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Granitbeisser-Wochenende: Altes Siegergesicht mit neuem Namen

Markus Hochgatterer, 03.09.2019 08:09

ST. GEORGEN AM WALDE. Mit dem Sieg des bayrischen Mountainbike-Profis Matthias Alberti endete am Samstag die 26. Auflage des Granitbeisser Mountainbike-Marathons in St. Georgen am Walde

Der Bayer Matthias Alberti zeigte über die Marathondistanz seine Klasse.  Foto: Manfred Buchberger
Der Bayer Matthias Alberti zeigte über die Marathondistanz seine Klasse. Foto: Manfred Buchberger

Die Siegerzeit betrug 3:16:43 Stunden – Alberti war damit um beinahe vier Minuten schneller als sein Teamkollege Christoph Soukup, welcher ebenfalls für das KTM MTB Factory Team ins Rennen ging. Für das Radsport-Ass aus Bayern war es der zweite Sieg in St. Georgen am Walde. Bereits vor zwei Jahren hatte er hier die Extreme-Distanz, über 72,5 Kilometer und 2.540 Höhenmeter, für sich entscheiden können. Damals noch unter dem Namen Matthias Leisling. „Ich habe in der Zwischenzeit geheiratet und den Namen meiner Frau angenommen“, klärte der sympathische Radsportler nach der Zieldurchfahrt auf.

Lob für Veranstalter

Alberti und Soukup sparten auch nicht mit Lob für die Veranstalter: „Die vielen Zuseher entlang der Strecke, welche dich ständig motivieren und eine sehr attraktive Streckenführung zeichnen speziell den Granitbeisser aus. Einfach großartig. Für mich war der Granitbeisser die perfekte Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft“, so Alberti weiter. In Abwesenheit von Serien-Siegerin Sabine Sommer holte sich dieses Mal Anna Hofmann, in einer Zeit von 4:45 Stunden, den Triumph bei den Damen vor Roswitha Hense-Simenko.

400 Biker am Start

Insgesamt nahmen knapp 400 Mountainbiker das Rennen in Angriff. Bei perfekten Streckenverhältnissen, wie OK-Chef Manfred Buchberger betont: „Nachdem uns in den vergangenen Jahren zumeist der Regen begleitet hat, strahlte uns heute endlich wieder die Sonne. Das hat sich dann auch in sehr schnellen Zeiten niedergeschlagen.“ Sportliche Bestleistungen wurden auch auf den kürzeren Renndistanzen geboten: Daniel Eichmair aus Manning gewann den 39,5 Kilometer langen Medium-Bewerb, auf der Small-Distanz von 16 Kilometer blieb Philipp Kolberger aus Waldburg erfolgreich. Bei den Damen gewann auf der Medium-Strecke Karoline Neumüller und auf der Small-Strecke Gertrude Haselmayer.

Obereder-Doppeltriumph

Die „Mühlviertler-Alm“-Meisterschaft ging heuer an Iris und Richard Obereder vom Velo Team Königswiesen. Den Pokal für das erfolgreichste Team eroberte das KürnBergRadler Racing Team vor VeloKW und den Schorschi-Radsportlern aus St. Georgen am Walde.


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Andy
Andy
03.09.2019 17:28

Kleine Richtigstellung

Guter Artikel mit kleinem Fehler. Herr Alberti hieß früher Matthias " Leisling " nicht Leisl. LG aus St. Georgen