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„Das Ziel ist, die Gesprächskultur unter den Kindern zu verbessern“

Omer Tarabic, 02.07.2019 11:59

ST. MARIENKIRCHEN. In der Volksschule St. Marienkirchen wird den Schülern von klein auf ein respektvoller Umgang mit Mitmenschen beigebracht. 

Schüler der Volksschule St. Marienkirchen bei Schärding  (Foto: VS)
Schüler der Volksschule St. Marienkirchen bei Schärding (Foto: VS)

Gewalt ist heutzutage allgegenwärtig. Wie Konflikte gewaltfrei gelöst werden können, das lernen die Schüler der Volkschule St. Marienkirchen bei Schärding. „Ein respektvoller Umgang mit den Mitmenschen ist uns sehr wichtig. Anfang dieses Schuljahres haben wir das fächerübergreifende Projekt ,Gewaltfreie Kommunikation“ in unseren Lehrplan aufgenommen“, berichtet Direktorin Hermine Hofinger. Dabei orientieren sich die Lehrkräfte am Handlungskonzept „Gewaltfreie Kommunikation“, das vom Psychologen Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde. Es soll Menschen ermöglichen, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führt.

Dabei lernen die Schüler, in der Giraffen- oder Wolfssprache zu sprechen. „Die Giraffe steht als Symbol für ein großes Herz, welche immer den Überblick behält. Der Wolf hingegen ist wild und hat keine Gefühle“, berichtet Hofinger. Und weiter: „Unser Ziel ist natürlich, dass alle Schüler in der Giraffensprache miteinander kommunizieren und somit die Gesprächskultur unter den Kinder verbessert wird.“ Nachdem das Projekt von den Schülern und Eltern sehr gut angenommen wird, steht einer Fortsetzung nichts im Weg. „Wir werden dieses Projekt auch kommendes Schuljahr in unserem Lehrplan beibehalten“, so Hofinger.


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