Heinrich-Gleißner-Förderpreis geht nach St. Nikola
ST. NIKOLA/ LINZ. Der Heinrich-Gleißner-Preis geht heuer an die gebürtige Gosauerin Therese Eisenmann. Für den Förderpreis wurde Anna Maria Brandstätter aus St. Nikola vorgeschlagen.
„Mit dem Heinrich-Gleißner-Preis werden jährlich Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Sparten vor den Vorhang geholt – Musik, Architektur, Bildende Kunst, Filmemacher, Autoren oder Kulturvermittler. Dieses Jahr wird eine Vertreterin der Kategorie Bildende Kunst ausgezeichnet“, freut sich die Obfrau des Vereins Elisabeth Manhal. Zum 34. Mal wird er heuer vergeben und zwar in der Kategorie Bildende Kunst. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis geht an die oberösterreichische Künstlerin Therese Eisenmann.
Förderpreis geht nach St. Nikola
Den mit 2.000 Euro dotierten Förderpreis erhält die 41-jährige Künstlerin Anna Maria Brandstätter aus St. Nikola an der Donau. Sie besuchte die Meisterklasse Malerei und Grafik an der Kunstuniversität Linz bei Ursula Hübner und absolvierte 2008 ihr Diplom bei Dietmar Brehm. In ihren Werken interessiert sie die Übersetzung der Welt in eine andere Sprache; die Entfremdung von Form und Farbe, deren „Ausgliederung“ auf ein Blatt Papier, mit Feder und Tusche.
Der Kulturverein „Heinrich-Gleißner-Haus“ hat sich zum Ziel gesetzt, durch kulturelle Aktivitäten die Erinnerung an den oberösterreichischen Kulturpolitiker und Landeshauptmann Heinrich Gleißner wach zu halten. Der Kulturverein will Kunst, Künstlerinnen und Künstler fördern sowie ein Forum zum Meinungsaustausch sein.
Die Preisverleihung findet am 14. Jänner um 16.30 Uhr in den Redoutensälen in Linz statt. Die Preise werden von Landeshauptmann Thomas Stelzer gemeinsam mit dem Präsidenten des Kulturvereines Heinrich-Gleißner-Haus Josef Pühringer und der Obfrau des Kulturvereines Elisabeth Manhal überreicht.
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