Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Attwenger: "Werde auf der Bühne an meinen Vater denken"

Leserartikel Christian Hartl, 06.03.2015 10:56

ST. PETER. Mit ihrem Mix aus Volksmusik, Punk und Elektronik prägen Attwenger seit nunmehr 25 Jahren die Musikszene. Die Premiere ihres neuen Albums Spot feiern sie in der Wimberggemeinde. Grund dafür sind die vielen emotionalen Verbindungen.

  1 / 2   Hans Peter Falkner (li.) und Markus Binder sind setzen als das Duo Attwenger auf die Kombination "Quetschn" und Schlagzeug
Obwohl Attwenger in ihrer Karriere mehr als 750 Auftritte in rund 20 Ländern quer über den Erdball absolvierten, stellen sie ihr achtes Album nicht in einer Großstadt wie Wien, sondern in St. Peter vor. „Ein Grund ist, weil wir das Gasthaus Höller voll super finden - besonders den Saal, der schon seit Jahrzehnten gleich ausschaut“, scherzt Hans Peter Falkner, Ziehharmonikaspieler der Band. Außerdem ist sein Vater, Erich Falkner, in St. Peter geboren. Er war bei allen drei Konzerten der Band in der Gemeinde dabei und stand beim letzten Besuch von Attwenger, am 15. Jänner 2011, mit auf der Bühne. Dieses Erlebnis wird es diesmal leider nicht mehr geben. Falkners Vater verstarb im Vorjahr. „Ich werde aber sehr stark an ihn denken“, verrät der Musiker. Obwohl die Band bereits in Metropolen wie New York, Hamburg, Zürich oder auf vielen Festivals auf der Bühne stand, kommen sie immer gerne in die Region. „Uns taugt es, am Land zu spielen, da ist die Stimmung wirklich super“, heißt es.   Spot - In der Kürze liegt die Würze Lang lebe die Kurzlebigkeit, ist das Motto im Attwenger-Album Spot: Polka, Landler, Techno, Punk und Rock werden mit „Quetschn“ und Schlagzeug auf den Punkt gebracht. Zwölf Titel mit einer Länge von zwei Minuten vermischt mit elf einminütigen „Jingles“. Das Video zum Song „Oida“ findet man hier: https://www.youtube.com/watch?v=yRtdT8SYZOY   Termin: Freitag, 13. März, ab 20 Uhr; Gasthof Höller, St. Peter  

Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden