Schützensport: „Der innerliche ‚Fight‘ reizt mich“
RABENSTEIN/PIELACH. Seit seinem siebten Lebensjahr ist der gebürtige St. Pöltner Alexander Schmirl begeisterter Sportschütze. Mittlerweile ist er Mitglied des Nationalkaders des Österreichischen Schützenbundes.
„Mein Vater ist Obmann des heimischen Schützenvereins und hat mich schon in frühen Jahren zum Training mitgenommen“, erzählt der 26-Jährige, der nun in Rabenstein lebt, von seinen sportlichen Anfängen. Nach dem Abschluss an der HTL St. Pölten ist Schmirl 2009 als Heeresleistungssportler zum Österreichischen Bundesheer gekommen. „Dann konnte ich mich voll und ganz auf das Training konzentrieren und mich 2012 erstmals ins EM-Team und infolge auch ins Weltcup-Team „schießen““, so Schmirl. Zahlreiche Top-Platzierungen folgten. Aktuell befindet sich Schmirl auf Platz vier der Weltrangliste.
Fünf bis sieben Trainingseinheiten Insgesamt fünf bis sieben Trainingseinheiten pro Woche mit bis zu sieben Stunden und 500 Schuss pro Tag absolviert der junge Rabensteiner. Dazu komme noch körperliches und mentales Training. „Die Präzision und das Streben nach Perfektion reizen mich am Schützensport besonders – auch das tägliche Verbessern und der innerliche „Fight“ im Bewerb, um immer das Beste aus mir herauszuholen“, erlärt Schmirl die Faszination des Schützensportes.Kindheitstraum OlympiaAls Ziele nennt Schmirl die Olympischen Spiele. „Dort vorne mitzumischen war schon mein Kindheitstraum. Ich will immer besser werden und meiner Sammlung natürlich noch einige Medaillen hinzufügen“, betont der Rabensteiner abschließend.
Weitere Infos: www.alexander-schmirl.at
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