Sobotka: „Musik- und Kunstschule trägt Früchte“

Leserartikel Philipp Hebenstreit, 05.04.2016 13:06

ST. PÖLTEN. „Mut, Freundschaft und Herz – mit der Pop-Oper „Antonia und der Reißteufel“ zeigt die Musik- und Kunstschule St. Pölten, was in ihr steckt und präsentiert so die ersten Früchte unseres österreichweit einzigartigen Bildungsprojekts“, erklärte Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka (VP) heute bei der Generalprobe des Stücks im Kulturhaus Wagram in St. Pölten.

LH-Stv. Wolfgang Sobotka, der stumme Diener des Reißteufels Florian Weisgram, Sophie Weiss, die die mutige Antonia spielt und das Musikschultalent Katharina Auer. Foto: NLK Reinberger

„Das Bühnenprojekt ist ein Resultat des persönlichen Engagements der 62 Nachwuchsstars, der Künstler und Eltern sowie des befruchtenden Zusammenspiels der Musikschule und der Niederösterreichischen Kreativakademie.“, so Sobotka. „Antonia und der Reißteufel“ ist eine Pop-Oper des Komponisten Christian Kolonovits und der Librettistin Angelika Messner, die mit großem Erfolg an der Wiener Volksoper uraufgeführt worden ist. Unter der Gesamtleitung der Sopranistin Jeanette Roeck meistern in der Musik- und Kunstschule St. Pölten erstmals Kinder und Jugendliche die Herausforderung, dieses anspruchsvolle Werk auf die Bühne zu bringen. „Um in Niederösterreich eine noch freiere Entfaltung musikalischer und kreativer Talente zu ermöglichen, starteten ab Herbst 2015 drei Pilotstandorte der Musik- und Kunstschule. In St. Pölten, Waidhofen an der Ybbs und Wiener Neustadt wird seither unter dem Dach der KULTUR.REGION.NIEDERÖSTERREICH und in Kooperation mit den drei Stadtgemeinden das Angebot der Musikschulen mit der Angebotspalette der Niederösterreichischen Kreativakademie erweitert“, so Sobotka.

“Antonia und der Reißteufel“-Vorstellungen: 6. April (9 und 11 Uhr), 8. April (19 Uhr) und 9. April (17 Uhr) im Kulturhaus Wagram (Oriongasse 4, 3100 St. Pölten), Eintritt frei