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NÖ-Filmpremiere: “Deckname Holec” im Cinema Paradiso

Michaela Aichinger, 12.07.2016 10:56

SANKT PÖLTEN. Getreu dem Motto „Eine wahre Geschichte kann man nur erfinden“, inszeniert Regisseur Franz Novotny die (Staats-) Affären des ehemaligen ORF-Fernsehdirektors und Bürgermeisters von Wien, Helmut Zilk, als Spionage-Thriller. Die NÖ-Filmpremiere wird Ende Juli im Beisein des Regisseurs, des Produzenten Alexander Glehr sowie des Hauptdarstellers Johannes Zeiler über die Bühne gehen.

Im Zentrum des Films steht die Rolle Zilks als Journalist und Fernsehmacher in den Wirren der Ereignisse rund um die Niederschlagung des Prager Frühlings. Foto: thimfilm

Im Zentrum steht die Rolle Zilks als Journalist und Fernsehmacher in den Wirren der Ereignisse rund um die Niederschlagung des Prager Frühlings. Ein junger tschechischer Regisseur filmt den Einmarsch der Russen im August 1968 in Prag. Mit seiner großen Liebe Eva versucht er, aus dem Land zu kommen. Das brisante Material will er nach Wien bringen zu Fernsehdirektor Helmut Zilk. Der kennt Eva sehr gut – aber den tschechischen Geheimdienst noch besser. Der Film greift die Spionage-Vorwürfe auf, die kurz nach dem Tod Zilks für großes Aufsehen sorgten. „Profil“ veröffentlichte Dokumente, wonach Zilk unter dem Decknamen „Holec“ für den tschechoslowakischen Geheimdienst spioniert haben soll.

Donnerstag, 28. Juli, 21.00 Uhr

Cinema Paradiso St. Pölten/Open Air Kino

Nach dem Film Publikumsgespräch mit Regisseur Franz Novotny, Produzent Alexander Glehr sowie Hauptdarsteller Johannes Zeiler;


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