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St. Pölten erhebt die Ist-Analyse für seine zukünftige Kulturstrategie

Thomas Lettner, 05.03.2018 16:08

ST. PÖLTEN. Die Bewerbung St. Pöltens und der Region als Kulturhauptstadt Europas 2024 nimmt Fahrt auf. Laut den Geschäftsführern Michael Duscher und Albrecht Großberger sowie Projektmanager Jakob Redl ist das Team mit Marketing-Leiterin Carolin Riedelsberger und Office-Managerin Bernadette Gugerell nun für die Bewerbungsphase ideal aufgestellt.

(v.l.) Michael Duscher, Carolin Riedelsberger, Susanne Gugerell, Jakob Redl, Albrecht Großberger. Foto: Peter Rauchecker

Gleichzeitig hat das in einer EU-weiten Ausschreibung ausgewählte Verfahrensbüro „Raumposition“ seine Arbeit als strategisches Beratungsteam aufgenommen. Das Team um Universitäts-Professor Rudolf Scheuvens (Fakultät für Architektur und Raumplanung, TU Wien) überzeugte die Experten-Jury mit einem innovativen und schlüssigen Gesamtkonzept sowie mit spannenden Formaten zur Einbindung der Bevölkerung.

Veranstaltung zur Ist-Analyse am 4. April

Beim „KulturFORUM #1“ am 4. April in St. Pölten wird das gemeinsame Arbeiten an der „Ist-Analyse St. Pölten 2018“ im Mittelpunkt stehen. Die Analyse bildet die Basis für die Kulturstrategie St. Pölten 2030 und für die Vision der Bewerbung. Das Veranstaltungsdesign wird mit dem Team von „Raumposition“ und in Zusammenarbeit mit der Plattform KulturhauptSTART rund um Klaus-Michael Urban, Lena Weiderbauer und Christian Herzog entwickelt und durchgeführt. Es soll möglichst viele St. Pöltner animieren, sich aktiv in den Prozess um die Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2024 einzubringen. Alle Informationen finden sich auf der Website unter www.st-poelten2024.eu.

Partizipatives Vorgehen

Seit ihrer Bestellung im Dezember führten Michael Duscher und Jakob Redl eine Vielzahl von Gesprächen mit Vertretern der Kunst- und Kulturszene, der Politik, dem Wissenschafts- und Bildungssektor, der Wirtschaft, dem Tourismus, der Stadtplanung et cetera, um festzuhalten, wo St. Pölten und die Region im Jahr 2018 stehen und wohin die Reise gehen soll. „Die wertvollen Ergebnisse dieses dialogischen Austauschs mit Repräsentantinnen und Repräsentanten der verschiedenen Bereiche sind wesentlicher Teil des partizipativen Vorgehens und integraler Bestandteil unserer Analyse. Nur wenn unser Ausgangspunkt - also unsere Basis - gut abgesichert ist, können wir zu dem großen Sprung ansetzen, den wir für die Kulturstrategie und das Ziel, Kulturhauptstadt Europas 2024 zu werden, brauchen. Deshalb setzen wir auf die intensive Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger. Das ,Kulturforum #1“ am 4. April ist dafür der Auftakt. Der weitere Prozessplan für das Jahr 2018 wird noch in diesem Monat präsentiert“, erläutert Projektmanager Jakob Redl.


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