Nesslingers Ärger mit dem Gerüst um die Pestsäule
Sehr erregt wirkte heute vormittag Stadträtin Ulrike Nesslinger als sie am Herrenplatz eines Metall-Gerüsts um die barocke Pestsäule ansichtig wurde, das wohl zur Restaurierung des Denkmals errichtet wurde. „Warum hat man die Restaurierungsarbeiten nicht sofort mit der Fertigstellung des Sockels der Pestsäule vor zwei Wochen begonnen?“, schäumt Nesslinger. Sie habe sich gleich in der zuständigen Magistratsabteilung im Rathaus beschwert um ihren Unmut kundzutun. Dort habe man ihr gesagt, dass man „die Restaurierungsarbeiten natürlich auch im Oktober machen hätte können, aber da wäre das Wetter unsicherer als jetzt“. „Es ist nur ärgerlich, da jetzt die Schaningartensaison beginnt und die ganzen Festln abgehalten werden. Das ist alles andere als ein schöner Anblick und wahrlich kein Ruhmesblatt“, so Nesslinger. Schlingpflanzen Ein Passant meint nicht ganz ernst zu Nesslinger: „Könnte man hier nicht schnellwachsende Schlingpflanzen anbauen, dann wäre hier wenigstens das Gerüst mit einem freundlichen und lebenden Grün behübscht“. Sagt´s und zieht seiner Wege während sich Nesslinger auf ihr Zweirad schwingt und grummelnd davonfährt.
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