ST. PÖLTEN/TULLN/NÖ. Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung des Zivilschutzverbandes NÖ wählten 75 Stimmberechtigte aus ganz Niederösterreich eine neue Führung: An der Spitze Christoph Kainz. Er sitzt hauptberuflich für die NÖVP als Abgordneter im Landtag und ist Bürgermeister von Pfaffstätten im Bezirk Baden.
Auch Kainzens Stellvertreter sind Vertreter der Landespolitik: LA Karl Bader (VP) und SP-Klubobmann LA Alfredo Rosenmaier. Johann Hofbauer, nun Altpräsident, übergab somit nach sieben Dienstjahren die Verantwortung über den NÖ Zivilschutzverband weiter.
Katastrophen, wie Hochwasser, Sturm und Erdbeben können jederzeit unser Leben beeinträchtigen. Mit dem entsprechenden Wissen und der richtigen Vorsorge können die Menschen die Auswirkungen von Katastrophen besser bewältigen. Der NÖ Zivilschutzverband informiert, schult und unterstützt seit 50 Jahren Niederösterreichs Bevölkerung und Gemeinden, um für Katastrophen bestmöglich gerüstet zu sein.
Verschlankte Strukturen
Ebenso einstimmig wie die Funktionäre wurden von der Generalversammlung die neuen Statuten und die neue Geschäftsordnung angenommen. Besondere Neuerungen sind ein verschlankter Vorstand und geänderte Organisationsstrukturen zur Stärkung der ehrenamtlichen Mitarbeiter. „Durch die intensive Einbindung von sechs ehrenamtlichen Praktikern aus der Riege der Bezirksleiter können wir im Vorstand bestmöglich auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer rund 1200 ehrenamtlichen Mitarbeiter eingehen“, so der neu gewählte Präsident Christoph Kainz.
Neben zahlreichen Ehrengästen der Einsatzorganisationen und Behörden konnten auch Landesrat Dr. Stephan Pernkopf und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner begrüßt werden.
Die neuen Ziele des NÖ Zivilschutzverbandes
Stärkung und Ausbau des Ehrenamtes, Intensivierung der Aufgaben im Krisen- und Katastrophenschutz, neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit, bessere Zusammenarbeit mit den Behörden und EinsatzorganisationenUmsetzung der neuen Struktur.
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