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ÖAMTC-Pannenhelfer rückten 2016 pro Tag zu 345 Einsätzen in Niederösterreich aus

Thomas Lettner, 04.01.2017 11:26

ST. PÖLTEN. Die ÖAMTC-Pannenfahrer blicken auf ein einsatzstarkes Jahr 2016 zurück: Allein in Niederösterreich rückten die „Gelben Engel“ zu 126.000 Pannenhilfen aus. Durchschnittlich sind das 345 Einsätze täglich, eine Steigerung von rund fünf Prozent gegenüber 2015. Auch im Einzugsgebiet St. Pölten hatten die Pannenfahrer im 120. Jubiläumsjahr des Clubs einiges zu tun. Insgesamt rückten sie zu 11.330 mobilen Nothilfeleistungen aus – das sind um 470 Pannenhilfen mehr als noch 2015.

Symbolfoto: Wodicka
Symbolfoto: Wodicka

„Ein stärkerer Jänner (1290 Pannenhilfen) und Dezember (1110 Einsätze) sowie November (1000 Pannenhilfen) haben 2016 im Vergleich zum Vorjahr für ein Einsatzplus gesorgt“, berichtet Johannes Reisinger, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststelle St. Pölten. Die einsatzstärksten Tage waren am 19., 4. und 22. Jänner 2016 zu verzeichnen.

Pannenursache Nummer 1: Batterieprobleme

Die meisten Einsätze – nämlich knapp ein Drittel – wurden 2016 wegen Problemen mit der Batterie absolviert.  Während ihr Kälte in den Wintermonaten zusetzt, leidet sie im Sommer unter der Hitze. Dementsprechend war häufig Starthilfe notwendig. „Andere häufige Einsatzgründe waren Probleme mit dem Motor bzw. dem Motormanagement, Schwierigkeiten mit dem Starter, Reifenschäden und Aufsperrdienste“, so Reisinger.

Einsatzzahlen ÖAMTC-Pannenhilfe 2016 im Bundesländervergleich

Österreichweit rückten die „Gelben Engel“ im Vorjahr zu 686.515 Einsätzen aus. Das heißt im Schnitt leisteten die Gelben Engel 1880 Pannenhilfen täglich. Im Bundesländervergleich hat sich das Bild im Vergleich zu den vergangenen Jahren nicht geändert: Am häufigsten mussten die ÖAMTC-Pannenfahrer auch 2016 wieder in Wien ausrücken, gefolgt von Nieder- und Oberösterreich.

Bundesland                Anzahl*          Tagesschnitt

  1. Wien                        158.400                     434
  2. Niederösterreich       126.000                      345
  3. Oberösterreich          107.600                     295
  4. Steiermark                90.500                      248
  5. Tirol                          67.100                      184
  6. Kärnten                     52.100                      143
  7. Salzburg                    42.100                      115
  8. Vorarlberg                 23.600                       65
  9. Burgenland                19.200                       53

*Summe der Einsätze von 1. Jänner bis 31. Dezember 2016, gerundet


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