Sherlockianer treffen sich im Vinzenz Pauli
ST. PÖLTEN. Im Vinzenz Pauli fand vergangene Woche zum siebenten Mal ein Sherlock Holmes-Stammtisch statt. Fans des englischen Meisterdetektivs, der im Viktorianischen Zeitalter mit seinem Freund Dr. Watson knifflige Fälle löste, tauschen sich dabei untereinander aus.
Thomas Fröhlich ist der Veranstalter des österreichischen Sherlock Holmes-Stammtisches. Der St. Pöltner war schon immer ein großer Fan der vom britischen Schriftsteller Sir Arthur Conan Doyle geschaffenen Kunstfigur. Als Fröhlich vor fünf Jahren ein Sherlock Holmes-Theaterstück schrieb, kam er in Kontakt zur Deutschen Sherlock Holmes-Gesellschaft, worauf er den österreichischen Ableger gründete.
Gäste in viktorianischer Kleidung
Nachdem der erste Stammtisch in Wien stattfand, trifft man sich seit zwei Jahren im Vinzenz Pauli. „Manche Teilnehmer tragen dabei typisch viktorianische Kleidung, was aber kein Muss ist“, sagt Fröhlich, der selbst manchmal in Steam Punk-Kleidung auftritt. Bei den bisherigen Stammtischen standen szenische Lesungen, Kurzvorträge, Bücherverlosungen und Gespräche zum Viktorianischen Zeitalter am Programm.
Vortrag über Spurensicherung
Der nächste Stammtisch ist für März 2019 angesetzt (anmelden kann man sich hier). Dabei wird es entweder einen Vortrag über vom 19. Jahrhundert ausgehende okkulte Strömungen oder einen Vortrag der Polizei über die Spurensicherung zur Zeit von Sherlock Holmes geben. Zukünftig ist auch ein Gartenfest in viktorianischer Kleidung geplant.
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