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Senat 1 weist Antrag des SC Wiener Neustadt ab

Thomas Lettner, 12.06.2018 09:57

ST. PÖLTEN. Der Senat 1 hat in seiner gestrigen Sitzung den Antrag des SC Wiener Neustadt, das zweite Relegationsspiel vom 3. Juni zwischen dem SKN St. Pölten und dem SC Wiener Neustadt in der NV Arena in St. Pölten strafzuverifzieren, abgewiesen und das Ergbnis mit 1:1 bestätigt.

Foto: Thomas Lettner
Foto: Thomas Lettner

Der SC Wiener Neustadt hat gegen diese Entscheidung neuerlich Protest angemeldet. „Wir sind sehr froh über die eindeutige Entscheidung für den SKN, womit bestätigt worden ist, dass sich unser Verein korrekt und regelkonform verhalten hat“, sagte Präsident Helmut Schwarzl. „Der Senat 1 der Bundesliga hat sich in diesem Präzedenzfall unserer Argumentation vollinhaltlich angeschlossen und betont, dass die Vorgangsweise auch mit den Regeln der FIFA in Einklang zu bringen ist. Jede andere rechtliche Auslegung dieser Kooperationsspieler-Regelung würde dem Sinn und Zweck der Nachwuchsförderung sogar widersprechen“, fügte Rechtsanwalt Anton Hintermeier hinzu.

Planung für nächste Saison

General Manager Andreas Blumauer: „Angesichts dieser erfreulichen Entscheidung planen wir weiter voll für die oberste Spielklasse der österreichischen Bundesliga und werden in den nächsten Tagen den Kader weiter verstärken. Aufgrund des neuerlichen Protestes seitens Wiener Neustadt bleibt unsere Position zum Stadion weiterhin vollinhaltlich aufrecht.“


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