Lagerhaus investierte 2,7 Mio Euro

Leserartikel Werner Pelz, 28.07.2015 22:58

ST. PÖLTEN/STADT/LAND. Trotz schwieriger Marktlage gelang der Lagerhaus-Genossenschaft St. Pölten und ihren 300 Mitarbeitern ein Umsatz von 80,7 Mio Euro. Dies wurde u.a. auch mit Hilfe von Umstrukturierungsmaßnahmen bewerkstelligt.

Josef Kerndler (Obmann Maschinenring St. Pölten), Markus Edlinger (Raiffeisenbank St. Pölten), Dir. Christoph Henöckl (Geschäftsführer Fa. Garant), Anton Gonaus, (Obmann-Stv. Lagerhaus St. Pölten), Stefan Jauk (Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien), Johannes Sassmann (Obmann Raiffeisenbank St. Pölten), Anton Nagl (Aufsichtsratsvorsitzenderstellvertreter Lagerhaus St. Pölten), Maria Brandl (Bezirksbäuerin), Josef Maierhofer (Obmann-Stv. Lagerhaus St. Pölten), Franz Gunacker (Obmann Lagerhaus St. Pölten), Anton Hieger (Kammerobmann Bezirksbauernkammer St. Pölten), Harald Hummer (Geschäftsführer Lagerhaus St. Pölten), Franz Wagner (Revisor). Foto: Lagerhaus St. Pölten

Der eingeschlagene Weg der Konsolidierung des Unternehmens zeige Erfolg, darin war man sich bei der diesjährigen Generalversammlung Lagerhaus-Genossenschaft St. Pölten einig. Daher konnten auch Investitions- und Instandhaltungsprojekte in der Höhe von insgesamt 2,7 Mio. umgesetzt werden, erklärt Geschäftsführer Harald Hummer den Anwesenden.

Dieser Weg wird auch von den Funktionären mitgetragen, die alle zur Wahl stehenden Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder einstimmig bestätigten. Somitb bleiben Obmann Franz Gunacker, die Obmann-Stellvertreter Anton Gonaus und Josef Mayerhofer sowie Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter Anton Nagl weiterhin in ihrem Amt.

Investitionsprojekte

Die durchgeführten Projekte betreffen alle Geschäftsbereiche des Lagerhauses von Agrar über Technik und Energie bis hin zum Baustoffhandel und den Haus- und Gartenmärkten. „Im agrarischen Bereich haben wir die Kapazitäten gesteigert, einerseits durch die begonnene Revitalisierung der Getreideübernahmestelle in St. Margareten sowie den Ankauf von Futtermittelsilos. Darüber hinaus haben wir den Weinbau-Shop bzw. das Weinbaulabor in Herzogenburg adaptiert und erweitert“, so Lagerhaus Obmann Franz Gunacker.

Weitere Investitionen betreffen das Tankstellennetz, das mit neuen Tankautomaten ausgestattet wurde und den Kunden nun eine Reihe an modernen und komfortablen Funktionen bietet. An den Standorten St. Pölten und Herzogenburg wurden mehrere Teilbereiche erneuert und gleichzeitig der Ausbau des Standorts Kernhof begonnen. Ein weiteres Beispiel für die Investitionsoffensive ist die Stärkung und Modernisierung des Fuhrparks sowie der IT-Infrastruktur, so Hummer, für den zusammenfassend feststeht: „Es ist wichtig die richtigen Weichen zur richtigen Zeit zu stellen. Wir sehen die genannten Projekte als wichtige Investition in die Zufriedenheit unserer Mitglieder und Kunden. Nur wenn das gewährleistet ist, werden wir in Zukunft erfolgreich sein.“

Zur Sache: Lagerhaus ist die Dachmarke der rund 90 eigenständigen und regionalen Genossenschaften im Eigentum bäuerlicher Mitglieder mit mehr als 1.000 Standorten und rund 12.000 Mitarbeitern. Die Lagerhäuser sind seit mehr als 100 Jahren Nahversorger und regionaler Wirtschaftspartner im ländlichen Raum.

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