SANKT PÖLTEN. Die Svoboda-Gruppe verkauft die Möbelwerk Svoboda GmbH & Co KG (Svoboda Büromöbel) und die Svoboda Projektservice GmbH & Co KG (Logistik) an die faw unternehmensberatung kg. Die Marke „Svoboda Büromöbel“ und der Standort in St. Pölten bleiben erhalten, auch die Mitarbeiter werden übernommen. Dies berichtet die Gruppe in einer Aussendung.
Ziel sei die Stärkung der Marke. Rudolf Svoboda und Eugen Svoboda wollen sich in Zukunft innerhalb der Svoboda-Gruppe „ganz der Entwicklung des Metallbetriebs Svoboda Entwicklungs GmbH & Co KG (Svoent) zu einem niederösterreichischem High-Tech Unternehmen“ widmen.
„Solides Unternehmen“
„Svoboda Büromöbel ist ein solides Unternehmen“, so Rudolf Svoboda. „Nun werden die Rahmenbedingungen für die notwendigen Investitionen der nächsten zehn Jahre geschaffen. Ziel ist ein geschärftes Leistungsprofil von Svoboda Büromöbel. Damit wird auch die Bedeutung heimischer Büromöbelmarken insgesamt gesteigert.“ Christoph Königslehner, MBA, Miteigentümer der faw unternehmensberatung kg, ergänzt: „Die Marke Svoboda soll nun noch attraktiver und differenzierter werden.“ Einigkeit besteht auch über den Standort. Die Verwaltung und Produktion werden auch weiterhin am bisherigen Standort in St. Pölten bleiben.
Über Svoboda Büromöbel - Möbelwerk Svoboda GmbH & Co KG
Svoboda Büromöbel wurde 1911 von Rudolf Svoboda als Handwerksbetrieb gegründet und hat sich bis heute zu einem der vier größten österreichischen Büromöbelhersteller entwickelt. Seit März 2016 ist Svoboda Büromöbel in Besitz der faw unternehmensberatung kg. Mit 160 Mitarbeitern erwirtschaftete das Familienunternehmen 2014/2015 einen Gruppenumsatz (Möbelwerk, Logistik) von 27,3 Mio. Euro. Jährlich werden rund 17.000 Arbeitsplätze im In- und Ausland mit Möbeln „Made in Austria“ ausgestattet.
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