Einwohner-Rekord in Niederösterreichs Landeshauptstadt
SANKT PÖLTEN. Die Zahl der mit Hauptwohnsitz in St. Pölten gemeldeten Personen steigt weiter kontinuierlich an und hat im Juli einen Rekordwert erreicht, berichtet Bürgermeister Matthias Stadler in einer Aussendung.
Der Blick in das Melderegister bestätigt: Mit 1. Juli 2016 hat St. Pölten 58.683 Einwohner, ein neuer Höchststand. Davon waren mit Hauptwohnsitz 53.966 Personen und mit Zweitwohnsitz 4.717 Personen gemeldet.
Vergleich mit 2016
„In den letzten zwölf Monaten (Vergleich Juli 2015 mit Juli 2016) hat St. Pölten bei den mit Hauptwohnsitz gemeldeten Personen um 749 Einwohner zugelegt. Auffallend ist, dass die Zahl der mit Zweitwohnsitz gemeldeten Personen in diesem Zeitraum nur um vier gestiegen ist. Die Gesamtbevölkerungszahl liegt heute also um 753 höher als noch vor einem Jahr“, so Stadler. Der Vergleich der aktuellen Zahlen mit dem Jahresbeginn 2016 (Stichtag 4.Jänner) sei ebenfalls aussagekräftig: Zu Neujahr habe es 53.606 Hauptwohnsitzer und 4.809 Zweitwohnsitzer gegeben. Das bedeute, dass die Zahl der Zweitwohnsitzer im ersten Halbjahr um immerhin 92 Personen gesunken, während die Zahl der Hauptwohnsitzer um 360 Personen gestiegen sei.
„Zufriedenstellendes Wachstum“
„Die neuesten Zahlen belegen, dass unsere Wohnbauoffensive erfolgreich ist. Wir legen bei der Einwohnerzahl kontinuierlich zu. Erfreulich ist zudem, dass die Zahl der mit Hauptwohnsitz gemeldeten Personen deutlich ansteigt, während die Zahl der Zweitwohnsitzer stagniert“, unterstreicht der Bürgermeister. St. Pölten sei als Wohnort nicht nur für Auswärtige interessant, offenbar würden auch immer mehr Zweitwohnsitzerihren Wohnsitz in St. Pölten in einen Hauptwohnsitz umwandeln. „Das bedeutet: Immer mehr Menschen schätzen die hohe Lebensqualität, das gute Preis-Leistungs-Verhältnis beim Wohnen und die hervorragende Infrastruktur in allen Bereichen“, zeigt sich Stadler zufrieden.
Wohnbauten vor Fertigstellung
Durch die Fertigstellung der derzeit in Bau oder in Planung befindlichen Wohnbauten werde im Rathaus auch in den nächsten Jahren ein weiterer Bevölkerungszuwachs erwartet. Die Planungen für die notwendigen Adaptierungen der Infrastruktur würden auf dem Tisch liegen und seienbereits in Umsetzung“. „Unser Ziel ist ein kontinuierliches, kontrolliertes Wachstum, damit die hohe Lebensqualität erhalten bleibt. Dass wir in nicht allzu ferner Zukunft die 60.000-Einwohnergrenze knacken, ist realistisch“, betont Stadler abschließend.
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