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Lisa Himmelfreundpointner und Doris Auer beschäftigten sich mit Qualitätsfaktoren bei Rindfleisch

Susanne Winter, MA, 15.07.2019 12:13

STEINBACH AN DER STEYR/STEINBACH AM ZIEHBERG. Lisa Himmelfreundpointner und Doris Auer zeigen im Rahmen ihrer Diplomarbeit an der HBLA Elmberg, was perfektes Rindfleisch ausmacht und wurden dafür ausgezeichnet.

  1 / 2   Elisabeth Löffler, Carina Hintersteininger, Doris Auer aus Steinbach/Steyr und Lisa Himmelfreundpointner aus Steinbach/Ziehberg (v.l.) mit dem Geschäftsführer des Schlachthofs Neugschwandtner, Reinhard Neugschwandtner, Foto: Franz Killinger

Gerade jetzt in der Grillsaison steht Fleisch aller Art hoch im Kurs. Dass Fleisch aber nicht gleich Fleisch ist, bewiesen vier Elmberger Maturantinnen, darunter Lisa Himmelfreundpointner aus Steinbach am Ziehberg und Doris Auer aus Steinbach an der Steyr, die sich im Rahmen ihrer Diplomarbeit mit Qualitätsfaktoren bei Rindfleisch auseinandersetzten. Ihre Arbeit gehört zu den besten der Schule und wurde mit einem Geldpreis ausgezeichnet.

Einfluss verschiedener Fütterungsmethoden auf das Kalbfleisch

Lisa Himmelfreundpointner ging der Frage nach, welchen Einfluss verschiedene Fütterungsmethoden in der Kälbermast auf das Endprodukt, das Kalbfleisch haben. Dabei zeigte sich, dass die Fütterung der Kälber mit angesäuerter Milch zu einer verbesserten Kälbergesundheit sowie einer verkürzten Mastdauer führt.

Schwerpunkt Fleischreifung

Ein Schwerpunkt der Arbeit war die Fleischreifung, insbesondere die Dry-Aged-Reifung. Doris Auer setzte sich damit eingehend auseinander. Dabei zeigten sich deutliche Unterschiede in der Zartheit und generell in der Kundenpräferenz bei Nassreifung bzw. Dry Aged-Reifung, wobei bei letzterer das deutlich zartere Fleisch erzielt werden konnte.


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