
STEYR. Eine große Ausstellung der Künstlergruppe BSA-ART eröffnet am Dienstag, 28. Februar, um 18 Uhr im Schloss Lamberg.
„Die großen Konzerne können wir nur beeinflussen, wenn wir Menschen uns dagegenstellen“, sagt die Kuratorin Renate Moran, „kaufen wir bei Nahversorgern. Unterstützen wir die kleinen Betriebe und Mindestverdienende. Achten wir auf die Gesundheit von Tieren und Pflanzen. Schauen wir nicht weg, beteiligen wir uns am Stopp von Schadstoffen für unsere Kinder und uns alle und für die Natur. Die Welt braucht uns nicht, aber wir brauchen die Welt.“
Die von ihr auf die Beine gestellte Ausstellung präsentiert Künstler des Bundes Sozialdemokratischer Akademikerinnen und Gleichgesinnter, die sich künstlerisch mit den Fragen rund um das Klima auseinandergesetzt haben: Andrea Penz, Angelika Fink, Brigitta Edler, Byolnim Choi, Carlos Anglberger, Christine Osterberger, Claudia Hohrein, Darina Peeva, Denys Savchenko, Elfie Hackl-Ceran, Elfriede Ruprecht-Porod, Elisabeth Jungwirth, Elke Punkt Fleisch, Ernst Hager, Eun Joo Kim, Georgina Krausz, Helga Schager, Helfried Hinterleitner, Ibolya Vass, In Sook Park, Ingeborg Rauss, Ingrid Wurzinger-Leitner, Irene Wölfl, James Clifford, Johannes Angerbauer, Karoline Kornek, Katharina Brandl, Katharina Enzensberger, Katharina Erben, Kurt Mitterndorfer, Magdalena Aichinger, Mariam Chikava, Markus Waltenberger, Martina Sens, Michael Kornek, Michael Oberlik, Mona Peirhofer, Monika Breitenfellner, Monika Steiner, Nino Lomsadze, Ursula Lücke, Olga Djomina, Paul Josef Osterberger, Petra Rader, Renate Moran, Renée Kellner, Susanne Schober, Susanne Wilhemine Ertl, Ulrike Altmüller, Welf Ortbauer und Yoonkyung Lee.
„Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen ist es wichtig, Künstlerinnen und Künstler zu fördern und zu unterstützen“, hofft Moran auf regen Besuch in der Schlossgalerie (Blumauergasse 4).
Ausstellung: 1. bis 26. März, dienstags bis sonntags von 10 bis 12.30 und 13 bis 17 Uhr
Die Finissage am 26. März ist um 11 Uhr als Matinee mit Livemusik sowie Texten der literarisch tätigen Teilnehmer gestaltet.
Wahre Worte - "... Die Welt braucht uns nicht, aber wir brauchen die Welt.“ ...". Warum halten sich so viele nicht daran?