Theater Mühlbach präsentiert „Neurosige Zeiten“
GARSTEN. Eine Komödie in drei Akten von Winnie Abel wartet im Februar auf die Zuschauer der Mühlbacher Laienbühne.
Wie empfängt man Besuch in einer Irrenanstalt, ohne dass der Besuch merkt, dass er in einer Irrenanstalt ist? Vor dieser Herausforderung steht Agnes, Tochter einer reichen Hoteldynastie. Denn ihre Mutter meldet spontan Besuch an - nur dass diese davon ausgeht, Agnes residiere in einer Villa und nicht in der Klapse. Kurzerhand sollen die Mitbewohner aus Agnes skurriler Wohngruppe versuchen, wie ganz „normale“ Menschen zu wirken: der zwangsneurotische Hans, die wahnhafte Marianne und der menschenscheue Willi. Ein Vorhaben das nach hinten losgehen muss. Als auch noch ungebetener Besuch in der Wohngruppe auftaucht, läuft das verrückte Verwechslungsspiel völlig aus dem Ruder... Wer ist hier eigentlich verrückt und wer normal?
Schulhaus wird Theater
Seit Jahrzehnten studiert die Theatergruppe im Garstner Mühlbachtal alle zwei Jahre ein Stück ein, heuer wird allerdings eine Ausnahme gemacht: Nach dem Erfolgsstück „Chaos im Bestattungshaus“ im Vorjahr wird auch 2024 eine Komödie inszeniert, somit gibt es künftig wieder in geraden Jahren Vorstellungen in der Volksschule. Weil dafür das ganze Schulgebäude gebraucht wird, nutzen die Theatermacher die Semesterferien - auch wenn dann schon die Fastenzeit begonnen haben wird.
Seit November laufen die Proben, die Spieler fiebern schon der Premiere entgegen.
Termine
Samstag, 17. Februar, 19.30 Uhr
Sonntag, 18. Februar, 18 Uhr
Montag, 19. Februar, 19.30 Uhr
Mittwoch, 21. Februar, 19.30 Uhr
Donnerstag, 22. Februar, 19.30 Uhr
Freitag, 23. Februar, 19.30 Uhr
Samstag, 24. Februar, 19.30 Uhr
Karten ab sofort auf www.theater-muehlbach.at oder im Gasthaus Steiner-Haidler (0664 73627462)
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