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Autorin Petrowskaja liest im Steyrer Dunklhof

Angelika Hollnbuchner, 13.05.2025 12:22

STEYR. Die ukrainisch-deutsche Schriftstellerin Katja Petrowskaja ist am Mittwoch, 28. Mai, mit ihrem neuen Essayband „Als wäre es vorbei“ zu Gast im Dunklhof in Steyr.

Katja Petrowskaja (Foto: Sasha Andrusyk)
Katja Petrowskaja (Foto: Sasha Andrusyk)

In ihren zwischen Februar 2022 und Herbst 2024 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienenen Fotokolumnen zeichnet Petrowskaja eine literarische Chronik des Krieges. Ihre Texte fragen: Wie verändert der Krieg das Sehen, das Denken, das Erinnern?

Die literarische Reise beginnt in Georgien, kurz vor dem Ausbruch des Krieges. Auf eine stille Landschaft folgen erschütternde Bilder aus Kiew. Der Krieg bricht in den Alltag ein, verändert Wahrnehmung und Sprache. Petrowskajas Texte zeigen: Selbst das Unwahrscheinliche kann plötzlich geschehen – und manchmal sogar Wunder.

Katja Petrowskaja wurde 1970 in Kiew geboren und lebt seit 1999 in Berlin. Ihr Debüt „Vielleicht Esther“ wurde in über 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Mit „Als wäre es vorbei“ legt sie einen weiteren tiefgehenden Beitrag zur europäischen Erinnerungsliteratur vor.

Die Lesung der Initiative Literaturschiff in Steyr beginnt um 19 Uhr. Im Anschluss folgt ein Gespräch, moderiert von Jessica Beer.

Karten sind unter www.literaturschiff.at erhältlich.


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