Kunstprojekt „Im Wesentlichen: Warten“ kommt nach Steyr
STEYR. Im Rahmen des Viertelfestivals Mostviertel gastiert Ende Juni das Kunstprojekt „Im Wesentlichen: Warten“ in Steyr. Das Künstler-Duo Moritz Müller inszeniert zwei Tage lang Performances, Installationen und künstlerische Interventionen bei Zwischenbrücken.
Das Duo Moritz Müller besteht aus der St. Pöltnerin Konstanze Müller und dem gebürtigen Steyrer Andreas Moritz und befasst sich mit dem Thema Warten in multimedialen Arbeiten, Performances und Interventionen. Das Publikum ist eingeladen, innezuhalten, sich inspirieren zu lassen und sich dem Warten aus anderen Perspektiven zu nähern.
In Steyr wartet am 28. und 29. Juni im und vor dem historischen “Fischerg’schirr” (Zwischenbrücken 2) ein künstlerisches Eintauchen ins Zeitempfinden. Highlights sind eine 24-stündige Videoinstallation des Wartens – in Echtzeit, sowie die Performance „π am Himmel“. Miniatur-Interventionen und Plätze zum Verweilen regen den Betrachter an, das Alltägliche im Warten anders wahrzunehmen.
Auch Leerstände „warten“
Ganz nebenbei werden auch die dafür genutzten Leerstände von einer neuen Perspektive betrachtet. „Leerstände sind nicht leer – sie warten. Und dieses Projekt füllt sie mit neuer Bedeutung, mit Begegnung, mit Leben“, sagt Daniela Zeiner vom Steyrer Innenstadt-Management.
Am Samstag ist die Ausstellung von 10 bis 24 Uhr geöffnet. Gleich zu Beginn wird eine Intervention geboten, um 20 Uhr eine Performance. Am Sonntag, 29. Juni, läuft die Schau von 0 bis 17 Uhr (10 Uhr: Intervention, 15 Uhr: Performance). Eintritt frei!
In St. Valentin gastiert das Programm ebenfalls.
Alle Details: www.viertelfestival.at
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