STEYR. Mindestens 500 Kilo Kokain soll Karl T. mit Hilfe seines Sohnes von Brasilien nach Europa geschmuggelt haben. Die beiden wurden - nicht rechtskräftig - am Landesgericht Steyr zu 14 bzw. vier Jahren Haft verurteilt.
Laut Anklageschrift sollen Vater und Sohn in Fortaleza (Brasilien) die riesige Kokain-Menge übernommen haben und dann per Schiff in spanischen Hoheitsgewässern übergeben haben. Am Mittwochabend fällte das Schöffengericht unter Vorsitz von Richterin Christina Forstner das Urteil: 14 Jahre für den Vater, vier Jahre für den Sohn. Die Beschuldigten gaben kien Erklärung ab, die Staatsanwaltschaft verzichtet im Fall von Karl T. (Vater) auf weitere Rechtsmittel, hinsichtlich Martin T. wurde keine Erklärung abgegeben. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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