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STEYR. „Vom Mythos der erlösenden Gewalt“ handelt eine Filmpräsentation mit Diskussion am Dienstag, 2. Oktober, um 19 Uhr im Treffpunkt Dominikanerhaus.

Regisseurin Johanna Tschautscher Foto: Tschautscher
Regisseurin Johanna Tschautscher Foto: Tschautscher

Walter Wink zählt zu den wichtigsten amerikanischen Theologen. Er beschäftigte sich dreißig Jahre lang mit den Mächten und ihren Mythen und ging der Frage nach Gewalt bzw. dem dazugehörigen Herrschaftssystem nach. Er untersuchte das Alte und Neue Testament, um Antworten und sprachliche Fassungen zu erhalten, mit welchen unsichtbaren Mächten und Gewalten Menschen vor zwei- oder dreitausend Jahren und heute in einer aufgeklärten Welt koexistieren. In vier Büchern spricht er von Herrschaftssystemen, dem Mythos der erlösenden Gewalt, von damaligen wie heutigen Bürokratien und einer undefinierbaren Macht von Institutionen, die sich verselbstständigen.

Im Anschluss an ihren Film zu diesem Thema diskutiert die Regisseurin Johanna Tschautscher mit Experten der Justizanstalt Garsten Major Christian Neubauer und Klemens Hafner-Hanner darüber, was Gewalt mit Menschen macht. Eintritt: 9 Euro


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