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STEYR. Das Unternehmen KiwiRide mit Sitz in Dubai hat sein Konzept für Steyr vorgestellt. Ob es eine politische Mehrheit für eine Genehmigung von E-Scootern gibt, ist offen.

Foto: vowe
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„Das Thema polarisiert. Ich gehöre zu denen, die der Sache positiv gegenüberstehen“, sagt Mobilitätsstadtrat Reinhard Kaufmann (Grüne). Er will sich bis Ende März mit allen Fraktionen auf einen Probebetrieb einigen, der dann vorerst für sechs Monate laufen könnte. Die Präsentation der Firma KiwiRide im Verkehrsausschuss sei aufschlussreich gewesen. „Viele aufkommende Fragen konnten gut beantwortet werden“, so Kaufmann.

Regeln wie für Fahrräder

Gegner befürchten, dass die Elektro-Roller verteilt auf das ganze Stadtgebiet herumliegen würden und die Geräte zudem ein Sicherheitsrisiko darstellen. Die Befürworter sehen hingegen eine moderne und umweltfreundliche Art der Fortbewegung im innerstädtischen Bereich. „Steyr ist Industrie- und Technologiestandort. Da wäre es völlig unverständlich, wenn man sich die Chance entgehen lässt“, sagt etwa Neos-Gemeinderat Pit Freisais. Rechtlich gelten für E-Scooter übrigens die selben Regeln wie für Fahrräder – auf Gehsteigen fahren ist also verboten.

Buchen via Handy-App

KiwiRide plant den Start in Steyr mit 30 bis 40 Scootern. Um das Angebot nützen zu können, braucht man eine Handy-App. Die einmalige Aktivierung eines Rollers kostet 99 Cent, danach jede Fahrminute 19 Cent. Die Fahrzeuge stehen rund um die Uhr zur Verfügung und haben auswechselbare Akkus. Gemeinsam mit der Stadt können Zonen definiert werden, in denen nicht oder nur in gedrosselter Geschwindigkeit gefahren werden kann. Die Höchstgeschwindigkeit der E-Scooter von KiwiRide beträgt 26 km/h.


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