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STEYR. Seit 28. August ist das Trinkwasser in großen Teil der Stadt ungenießbar, an der Behebung der Keimbelastung wird fieberhaft gearbeitet.

Westlich der Enns muss das Trinkwasser bis auf weiteres abgekocht werden. Grafik: SBS
  1 / 2   Westlich der Enns muss das Trinkwasser bis auf weiteres abgekocht werden. Grafik: SBS

Die Ursachen für die Verunreinigung sind noch nicht bekannt. Am Wochenende wurde begonnen alle Anlagen der Wasserversorgung zu prüfen und die betroffenen Wasserleitungen zu spülen. Diese Arbeiten dauern an. Die Stadtbetriebe nehmen derzeit täglich Proben und arbeiten praktisch rund um die Uhr an einer Lösung. 

AGES prüft

Seit heute Dienstag (1. September) ist ein Chlorierungsgerät der LINZ AG im Einsatz, um das Leitungssystem zu entkeimen. Das wird drei bis vier Tage in Anspruch nehmen. Nach einer Überprüfung durch ein Labor der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) sollte das Wasser planmäßig am Montag, 7. September, für den Genuss freigegeben werden können.

Chlor-Geruch ungefährlich

Während der Chlorierungs-Arbeiten wird das Leitungswasser in ganz Steyr einen Chlor-Geruch verströmen. Das ist völlig ungefährlich und ändert nichts am Abkochgebot (mindestens drei Minuten). Wo das Wasser bisher abgekocht werden musste, muss es auch während der Chlorierungs-Arbeiten abgekocht werden. Außerhalb dieser Gebiete riecht das Wasser zwar nach Chlor, es muss jedoch weiterhin nicht abgekocht werden.

Weitere Informationen:

www.stadtbetriebe.at

Hotline: Tel: 0676/845899320

E-Mail: wasser@stadtbetriebe.at

Tel: 07252/899-246


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