STEYR. Auf 7.000 Quadratmetern entsteht neben dem Alten- und Pflegeheim Tabor (APT) ein Wohnprojekt, das vor allem Menschen dient, die Unterstützung brauchen.
Das schon länger geplante Projekt schreitet voran, den Architekten-Wettbewerb hat ein renommiertes Linzer Büro (Tp3 Architekten) gewonnen. „Mit diesem Vorhaben schaffen wir die Möglichkeit, dass Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen gut betreut und bestens versorgt miteinander leben können. Außerdem haben wir hier wichtige und bewährte Einrichtungen in direkter Nachbarschaft zueinander. So können Synergien optimal genutzt werden, wie zum Beispiel mit dem Alten- und Pflegeheim Tabor und den Mobilen Diensten von Vita Mobile“, sagt Vizebürgermeister und Sozial-Referent Michael Schodermayr (SPÖ). Die Stadt Steyr sei dankbar für die Unterstützung des Landes Oberösterreich, ohne die eine Umsetzung des Projektes dieser Größenordnung nicht möglich wäre.
GWG ist Bauherr
Umgesetzt wird die Wohnanlage mit mehreren Gebäuden von der GWG der Stadt Steyr. „Es werden wesentliche Hilfs- und Betreuungseinrichtungen sowie konventionelle Mietwohnungen miteinander verbunden. Dadurch kann und wird eine große Gemeinschaft innerhalb der gesamten Bewohnerschaft entstehen“, sagt der für Wohnbau zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ).
Am Tabor entstehen:
- 16 vollstationäre Wohnplätze für Klienten der Lebenshilfe
- 30 behindertengerecht gestaltete Mietwohnungen zu je 50 Quadratmetern für Menschen, die in unterschiedlichem Ausmaß Betreuung brauchen
- konventionelle, barrierefreie Mietwohnungen
- ein Frauenhaus (Gesamtfläche 900 Quadratmeter) mit Garten
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