Helmut Sommer gibt auch mit 78 noch ordentlich Gas
SIERNING. „Solange es die Gesundheit erlaubt und so lange ich die Qualifikationen schaffe, will ich noch Rennen bestreiten“, sagt Rennsport-Haudegen Helmut Sommer.
40 Mal fand der Rennsportklassiker Landshaag-St. Martin im Mühlviertel schon statt, 38 Mal stand Sommer beim Bergrennen am Start. Zum Rennsport ist der Sierninger spät gekommen – mit 30 Jahren, wo andere schon ans Aufhören denken. Mit 78 gibt er immer noch Gas. „Mich packt einfach nach wie vor das Rennfieber, der Ehrgeiz treibt mich an“, sagt Sommer. Die körperliche Fitness holt er sich durch Bergwanderungen. Seine derzeitige Lieblingshöhe: der Kleine Landsberg in Grünburg, wo der leidenschaftliche Musiker gerne zu seiner Trompete greift. „Solange es die Gesundheit erlaubt und so lange ich die Qualifikationen schaffe, will ich noch Rennen bestreiten“, sagt der Rennsport-Haudegen. In Landshaag siegte er letzten Sonntag mit seiner Yamaha TZR 125 in der Klasse bis 125 ccm. Deutlich schneller bewältigte er die 3,6 Kilometer lange Strecke mit seiner Honda CBR 600 in der Klasse bis 500 ccm. Dort reichte es unter 14 Startern zum zwölften Platz.
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