57 Millionen Euro werden am PEK Steyr investiert
STEYR. Mit dem Spatenstich am heutigen Mittwoch folgte der Startschuss für die Operation Umbau am Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikum in Steyr.
Mit einer Investition von 57 Millionen Euro wird bis 2028 umgebaut, renoviert und saniert, um die Abläufe für Patienten und Mitarbeiter zu optimieren. Konkret wird im Klinikum Steyr die gesamte Notfallversorgung im Haus 1 zusammengelegt. Zudem wird der Zentral-OP-Bereich ausgebaut: Sieben OP-Säle stehen dann für die Versorgung stationärer Patienten zur Verfügung.
Robotik hält Einzug
Fünf davon sind Standard-OP-Säle, dazu kommt ein größerer Hybrid-OP und ein Robotik-Saal mit einem Robotik-OP-System. Zusätzlich sind zwei OPs für die Tagesklinik vorgesehen. Große Vorteile sind künftig die kürzeren Wege und die noch bessere und schnellere Versorgung. Für die Mitarbeiter wird ein modernes Arbeitsumfeld geschaffen. Für die Patienten bedeutet das neue Robotik-OP-System zudem kleinere OP-Schnitte und geringere Gewebsverletzungen und für die Operateure eine schonendere Körperhaltung und bessere Einsicht in das Operationsgebiet.
Für den Standort Steyr des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums heißt das, auch zukünftig auf höchstem medizinischem Standard operieren und versorgen zu können. Insgesamt sind vom Umbau 9.700 Quadratmeter Nutzfläche betroffen, 6.800 Quadratmeter entstehen durch den Zubau neu. Mit den Vorarbeiten wurde bereits begonnen. Fertig sein soll der neue Zentral-OP dann Mitte 2027.
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