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STEYR. Esteban Grieb leidet an einer Erkrankung des zentralen Nervensystems und muss sein Zuhause kostenintensiv umbauen, um den Alltag im Rollstuhl bewältigen zu können.

Von links: Markus Etlinger, Nicole Dengg, Esteban Grieb und Andrea Hoflehner (Foto: OÖG)
Von links: Markus Etlinger, Nicole Dengg, Esteban Grieb und Andrea Hoflehner (Foto: OÖG)

Das Team der Physikalischen Medizin und Rehabilitation des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums (PEK) Steyr sammelt jedes Jahr zu Weihnachten intern Spenden für Patienten in besonderer Not. Dieses Mal geht kurz vor dem Tag der seltenen Erkrankungen am 29. Februar ein Geldbetrag von 540 Euro an Esteban Grieb.

Der Steyrer leidet an einer erblichen und fortschreitenden Erkrankung des zentralen Nervensystems, der Friedreich-Ataxie. Eines der Hauptsymptome ist die Störung der Bewegungskoordination. Die Krankheit ist bislang nicht heilbar. Physiotherapie ist extrem wichtig bei der Behandlung, denn das wiederholte Üben von anspruchsvollen Bewegungsabläufen kann die Koordinationsfähigkeit der Patienten erhalten oder sogar verbessern.

Daher kommt Esteban Grieb regelmäßig zur Therapie in das Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation am PEK Steyr. Trotzdem wird der Elektro-Rollstuhl aufgrund der fortschreitenden Beeinträchtigung bald Begleiter seines täglichen Lebens sein und teure Umbauten in der Wohnung erfordern: Waschbecken, Schreibtisch, Küchenplatte und viele weitere Möbelstücke müssen erhöht, verstärkt oder ausgetauscht werden.


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