Steyr bereitet sich auf mögliches Hochwasser vor
STEYR. Die Pegelstände von Enns und Steyr werden genau beobachtet. Die Stadt rät, nicht im potenziellen Überflutungsgebiet zu parken.
Vorrangig geht es um den Parkplatz bei der Schwarzen Brücke in Unterhimmel und um die Gegend hinter der Schwimmschule, die außerhalb der Hochwasserschutzmauer liegt. Weiters sollen Kellerfenster und Kellerzugänge geschlossen bleiben. Abläufe und Rigolen sollten ausgeputzt werden, damit das Wasser abfließen kann.
Mobiler Hochwasserschutz
Die verantwortlichen Stellen der Stadt sind für die Auswirkungen des angesagten Starkregens gerüstet. Die Pegelstände der Flüsse Enns und Steyr werden genau beobachtet. Nach einem Hochwasser-Alarmplan werden zum Beispiel bei entsprechenden Pegelständen der Steyr flussaufwärts die mobilen Hochwasserschutzwände in den betroffenen Stadtgebieten im Wehrgraben entlang der Steyr eingesetzt.
Auch die Kommunalbetriebe der Stadt Steyr (KBS) sind mit einem verstärkten Team im Einsatz. Im Notfall können bei den KBS Sandsäcke (erhältlich in Lagerhäusern und Baumärkten) befüllt werden.
Die Schutzvorrichtungen an der Steyr wurden nach den Überflutungen im Jahr 2013 errichtet. Seit dem Jahrhunderthochwasser 2002 wurden in den Hochwasserschutz der Stadt Steyr rund 13 Millionen Euro investiert und damit die Sicherheit massiv verbessert.
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