Adventmärkte, Museen und Steyrtalbahn verzeichneten Besucherzuwachs
STEYR. In der Christkindlstadt Steyr zieht man nach der Adventsaison zufrieden Bilanz.
Das Steyrer Kripperl war ab dem zweiten Adventwochenende komplett ausverkauft, im Weihnachtsmuseum freute man sich über 16.540 Besucher (2023: 14.955) und auch die Steyrtalbahn verzeichnete mit 9.469 Fahrgästen eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr (8.725).
Die Krippenausstellung im Palmenhaus besuchten 4.227 Personen, was ebenfalls einen Besucherzuwachs gegenüber den Vorjahren bedeutet. „Die Christkindlstadt Steyr mit ihren umfangreichen Angeboten in der Vorweihnachtszeit ist ein Besuchermagnet, auch für Menschen aus der Region“, freut sich Bürgermeister Markus Vogl (SPÖ).
Mehr Menschen in der Innenstadt
Frequenzmessungen in der Innenstadt belegen für die Adventsaison gesamt einen Besucherzuwachs, besonders deutlich sind die Frequenzsteigerungen zu typischen Adventmarkt-Zeiten, also in den späteren Nachmittags- und Abendstunden ausgefallen.
Insgesamt hielten sich im November 381.830 und im Dezember 407.350 Menschen in der Steyrer Innenstadt auf, was bedeutet, dass täglich im Durchschnitt 13.140 Menschen gezählt wurden. Den größten Zuwachs verzeichnet die Gruppe der 30- bis 39-Jährigen, den größten Rückgang gab es bei den unter 18-Jährigen.
Vor allem bei den Bewohnern der Nachbargemeinden konnte Steyr punkten: Die Herkunftsanalyse weist einen starken Zuwachs bei Menschen aus Umlandgemeinden aus, allen voran aus Wolfern. „Wir deuten das als Signal, dass die Attraktivität von Steyr als Christkindlstadt regional gestiegen ist“, sagt Vogl.
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