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Reichramings Herren ziehen sich aus der Judo-Bundesliga zurück

Robert Hofer, 06.03.2025 12:52

REICHRAMING. Seit 2016 waren die Herren der Askö Reichraming Judo durchgehend in der 1. und 2. Bundesliga vertreten. Jetzt folgt der freiwillige Rückzug in die Landesliga.

Die abgelaufene Saison in der 2. Bundesliga beendete Reichraming auf Rang drei. (Foto: Sellner Photography)

Die abgelaufene Saison beendeten die Ennstaler in der 2. Bundesliga auf dem starken dritten Rang. Die hohen Gewichtsklassen gut zu besetzen, erwies sich zuletzt als immer schwieriger, weil Leistungsträger wegen Verletzungen, beruflichen oder familiären Gründen nur noch selten zur Verfügung standen.

Deshalb entschied sich der Verein, die Bundesliga zu verlassen und ab heuer in der Landesliga A teilzunehmen. Durch den freiwilligen Bundesliga-Ausstieg dürfen die zwei Sportler mit den meisten Punkten (Alex Klaus-Sternwieser und Philipp Sellner) heuer nicht für den eigenen Verein antreten.

„Das ist sehr schmerzhaft, aber die Statuen sagen es so“, heißt es vom Reichraminger Vorstand. Sternwieser heuert deshalb eine Saison bei LZ Wels an und wird zudem in der 2. Deutschen Bundesliga (Bad Aibling) als Legionär auf die Matte steigen. Sellner wird als Lizenzkämpfer für die Askö Leonding antreten.  

Auch wenn der Abschied aus der Bundesliga schwerfällt, blickt man positiv in die Zukunft. Die neue Mannschaftskonstellation in der Landesliga A bietet die Chance, den Nachwuchs zu fördern. Mittelfristiges Ziel ist eine Rückkehr in die Bundesliga.

Der Start in die Landesliga A erfolgt am 15. März auswärts beim SV Gallneukirchen, der erste Heimkampf in Reichraming folgt am 5. April gegen das Judoteam aus dem Salzkammergut.


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