WEYER. Der Josef Ratzenböck-Preis wird für innovative Ideen in der Seniorenarbeit verliehen. Die Seniorenbund-Ortsgruppe aus Weyer landete mit ihrem eingereichten Projekt auf Rang zwei und darf sich über 1.000 Euro Preisgeld freuen.
37 Einreichungen gab es heuer, die Reihung nahm eine fünfköpfige Jury unter dem Vorsitz von Gerhard Hasenöhrl vor. Platz eins und damit 2.000 Euro gingen an die Bezirksgruppe Freistadt mit dem Projekt „Restplatz-Börse“. Über Rang zwei und 1.000 durfte sich die Ortsgruppe aus Weyer freuen.
Unter dem Titel „Wir helfen einander“ wurde im Ennstal eine Initiative gestartet, betagten oder behinderten Menschen Tätigkeiten abzunehmen oder sie zu unterstützen. Das beginnt bei kleineren Handy-Problemen und Unterstützung bei Anträgen und Ansuchen, geht über handwerklichen Kleinarbeiten oder Blumen gießen, und reicht bis zum Einkaufen und zu Transporten.
Unter Obfrau Gertraud Hrubes kümmert sich eine Gruppe von Seniorenbund-Mitgliedern um diese Aktion, koordiniert wird sie von Franziska Klaffner und Gerlinde Moro. Die Jury würdigt die Initiative „Wir helfen einander“ als Vorzeigeprojekt, denn das Projekt zeigt, dass der Seniorenbund nicht nur bei Ausflügen, Wanderungen oder Stammtischen Gemeinschaft leben, sondern auch bei der Bewältigung des vielleicht schon beschwerlichen Alltags.
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