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Weissensteiner erzählt Polizeigeschichten aus Steyr

Robert Hofer, 17.06.2025 13:04

STEYR. Fast drei Jahrzehnte war Gerhard Weissensteiner mit Leib und Seele Polizist in Steyr. In seinem neuen Buch gewährt der pensionierte Beamte authentische Einblicke in den Polizeialltag von 1978 bis 2006.

Autor Gerhard Weissensteiner (Foto: privat)
Autor Gerhard Weissensteiner (Foto: privat)

Von der Aufnahmeprüfung bis zur Pensionierung erzählt der gebürtige Großraminger von allen Facetten seines Berufs: Rayonsdienst, Funkstreife, Verkehrsunfallkommando und Verkehrserziehung in Kindergärten und Schulen.

Das im Ennsthaler Verlag erschiene Buch mit 128 Seiten kostet 18 Euro und schildert schöne, traurige und lustige Erlebnisse, aber auch Einsätze bis an die Grenze des Belastbaren. Der Leser erfährt von Randalierern, Alkohollenkern und Ausbrechern, von tödlichen Unfällen, Verzweiflungstaten und Lebensrettungen.

Dabei verliert Gerhard Weissensteiner nie seinen Humor und seine Menschlichkeit. „Nichts Menschliches war mir fremd, stets war ich um Lösungen bemüht“, so der Autor. Das autobiografische Buch bietet einen historischen Blick auf Polizeiarbeit, die mit dem heutigen Dienst kaum mehr vergleichbar ist.

Gerhard Weissensteiner wurde 1955 in Brunnbach in Großraming als Sohn des Holzknechts Franz Weissensteiner geboren. Er erlebte eine schöne Kindheit inmitten unberührter Natur. Ab 1970 absolvierte er eine dreijährige Kellnerlehre im Taborrestaurant in Steyr. Danach arbeitete er auf Saison in verschiedenen Gastbetrieben in Österreich und Deutschland.

Nach dem Präsenzdienst heuerte er bei der Polizei an und war ab 1978 mit Leib und Seele Polizeibeamter in Steyr. 2006 musste er aufgrund einer schweren Erkrankung frühzeitig in Pension gehen. Er ist Autor von mittlerweile fünf Büchern.


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