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STEYR. Elf Steyrer mit Migrationshintergrund haben den Lehrgang zur Kulturlotsen erfolgreich abgeschlossen.

Stadträtin Katrin Auer (rechts) mit den frisch gebackenen Kulturlotsen und Karin Maresch vom BFI (2. Reihe, 4.v.l.) (Foto: Klaus Mader)

In der Ausbildung am BFI OÖ im Auftrag des Netzwerkes „Zusammenleben in Steyr: Begegnung, Freizeit, Kultur“ erarbeiteten die Teilnehmer an 25 Abenden Rundgänge durch ihre Lebenswelt in der Stadt Steyr. Dadurch eröffnen sie Einheimischen und Touristen neue Einblicke in andere Realitäten und die Chance zu direktem multikulturellen Kontakt und Dialog.

Themen der erarbeiteten Rundgänge sind etwa „Frieden in der Fremde“, „Wasser ist Leben“, „Steyr Werke. Eine Zeitreise vom Kleinbetrieb zum Großkonzern“, „Auf den Spuren der Steyrer Straßen“ oder „Mein Blick ins Steyrdorf“. Verfügbare Sprachen für die Rundgänge sind Deutsch, Türkisch, Arabisch, Ukrainisch, Russisch, Rumänisch, Englisch und Französisch.

Einblicke in Lebenswelten

Stadträtin Katrin Auer (SPÖ), die das Netzwerk leitet, freut sich über das vielfältige Angebot der Kulturlotsen: „Die Teilnehmer bereichern die Stadt mit Einblicken in ihre Lebenswelt, sie können das Wissen, das sie sich im Lehrgang aneignen, aber auch beruflich nützen.“ Gemeinsam mit den Steyrer Museen und dem Tourismusverband Steyr und Nationalparkregion werden die Kulturlotsen ihre neuen Formate anbieten.

Die Ausbildung befähigt die Teilnehmer, als Kulturlotsen in ihrem eigenen Umfeld tätig zu sein und hat zum Ziel, die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten bewusster zu machen und anwenden zu können. Die Grundlagen des Projektmanagements und Kulturvermittlungstechniken, verbunden mit der praktischen Umsetzung im Rahmen der Stadtteilführungen, befähigen die Teilnehmer zur eigenverantwortlichen Abwicklung von Projekten im beruflichen Umfeld.


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