STEYR. 40 wissbegierige Jungforscher von 8 bis 12 Jahren erkundeten bei den „Science Holidays“ der KinderUni Steyr eine Woche lang gemeinsam mit Wissenschaftlern und einem Rangerteam die Geheimnisse rund um die Waldwildnis im Nationalpark Kalkalpen.
Ausgehend von der Homebase an der FH Steyr begaben sich die Jungforscher, ausgestattet mit Forschungstagebüchern und zahlreichen Forschungsfragen im Gepäck, auf Erkundungstour ins Reichraminger Hintergebirge und in den hintersten Bodinggraben. Wie funktioniert das Luchsmonitoring und wie viele Luchse streichen im Gebiet herum?
Wieso ist Artenvielfalt in der Natur so wichtig für das Leben von uns Menschen? Wie funktioniert eigentlich ein Ökosystem? Wie reguliert der Wald unser Klima? Warum gibt es so viele Schmetterlingsarten im Nationalpark Kalkalpen und wieso sind auch Insekten wichtige Mitglieder des Ökosystems? All diese Fragen konnten sie u.a. dem Luchsforscher Christian Fuxjäger sowie dem Ranger-Team stellen.
“Mir ist wichtig zu vermitteln, dass der Mensch abhängig ist von den Vorkommnissen in der Natur. Je vielfältiger ein Lebensraum, d.h. je mehr Arten es gibt, desto intakter ist dieser auch und dies wirkt sich unmittelbar auch auf uns Menschen aus“, sagt Projektleiterin Petra Schabhüttl. „Nach dem Motto 'Was man kennt, schützt man' möchte ich den Kindern genau diese Erfahrung mitgeben.”
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden