Ein Schritt Richtung Bundesliga-Aufstieg

Nach dem Sieg im Grunddurchgang der 2. Bundesliga (Gruppe 1) peilen die Volleyballer aus Enns und Steyr nun den Aufstieg in die höchste Spielklasse an. In der AVL-Relegation gibt es insgesamt acht Partien für die Spielgemeinschaft, die sechs Punkte gegen die Hotvolleys aus Wien (Zweiter Grunddurchgang 2. Liga, Gruppe 1) wurden mitgenommen. Weitere Gegner um zwei Plätze in der AVL sind die von oben kommenden Wörthersee-Löwen aus Klagenfurt und Sokol/Post aus Wien sowie aus Gruppe 2 der 2. Liga Liebenau und Hausmannstätten.

Gelungener Auftakt

Zum Auftakt der Relegation siegte die SG Supervolley OÖ/VBC Steyr in Hausmannstätten souverän mit 3:0 (25:17, 29:27, 25:15). Dabei lief die Vorbereitung alles andere als gut. „Wir hatten krankheitsbedingte Ausfälle auf nahezu allen Positionen. Dementsprechend ernüchternd war auch die Qualität im Training. So will man eigentlich nicht in die wichtigste Phase der Saison starten“, sagt Mittelblocker Xaver Kitzmüller. „Umso erfreulicher, dass wir eine solide Teamleistung zeigten und auch in der engen Schlussphase des zweiten Satzes einen kühlen Kopf bewahrten. Das war sicher der Knackpunkt und die Vorentscheidung zum ersten Sieg im Play-Off.“

Heimspiel gegen Top-Favorit

Mit dem Maximum von neun Punkten führen die Oberösterreicher vorerst die Tabelle an, sieben schwere Spiele stehen aber noch am Programm. Am Samstag, 11. März, kommt Topfavorit Sokol/Post in die Sporthalle Enns (18 Uhr). „Da können wir zeigen, wofür wir die ganzen Monate trainiert haben“, sagt Trainer Amir Curan. Die Wiener siegten zuletzt gegen die Hotvolleys klar mit 3:0. „Wir haben die Qualitäten um gegen solche Mannschaften anzukommen, dazu kommt auch, dass der Druck natürlich bei den Gästen liegt“, so Curan. Sein Team hat sich für die Relegation auf der Diagonalen weiter verstärkt und Tobias Janotta (UVC Waidhofen) für die Play-Offs verpflichtet.

TABELLE