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0,063 Punkte entschieden über den Sieg auf Schloss Achleiten

Robert Hofer, 07.08.2023 13:08

ROHR. Der Grand Prix Special beim internationalen Vierstern-Dressur-Turnier auf Schloss Achleiten entwickelte sich zum Krimi.

Renate Voglsang (Foto: CDI Achleiten)
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Österreichs Renate Voglsang und ihr Fürst Ferdinand zur Fasanenhöhe siegten mit 69,574 Prozent hauchdünn vor dem spanischen Duo Pablo Gomez Molina und Ulises de Ymas, die mit 69,511 Punkten bewertet wurden. „Das war haarscharf“, lachte Österreichs Olympiareiterin von 2012. „Das war eine super-schöne Runde, immer ganz im Fluss von Lektion zu Lektion ohne Hetzerei. Ferdi war bei dieser anstrengenden Prüfung bis zum Schluss gut zu reiten, ich hatte nie das Gefühl, dass ihm die Kraft ausgeht. Ich würde sagen, unser Saisonziel ist erreicht.“

„Etwas Besonderes“

Für Voglsang ist es nach ihren Siegen im Grand Prix und im Spezial mit Fabriano im Olympiajahr 2012 der dritte Sieg auf Schloss Achleiten: „Die Siegerdecken von damals habe ich noch immer. Es ist einfach etwas ganz Besonderes, hier gewinnen zu dürfen.“

Pablo Gomez Moina, der den Dreistern-Grand-Prix am Donnerstag auf Servus de Ymas gewonnen hatte und mit Ulises de Ymas am Freitag im Grand Prix der Spezial-Tour Platz zwei belegt hatte, nahm seine knappe Niederlage gefasst: „Ulises war heute vielleicht schon ein bisschen müde, dafür haben wir diesmal im Gegensatz zum Grand Prix am Freitag keine Fehler gemacht. Ich bin überhaupt mit der ganzen Woche hier auf Schloss Achleiten sehr zufrieden. Es war meine Premiere bei diesem wunderschönen Turnier mit perfekten Bedingungen“

Finale der Kleinen Tour

Karin Kosak und Fibi’s Welt schnappten sich mit 66,5 Prozent den Sieg in der Inter I vor der Italienerin Ginevra Coperchio mit Lude fan de Marren (65,176) und Österreichs Ute Berger mit  Donatio Magnificus (63,235). „Es ist traumhaft hier auf Schloss Achleiten einen Sieg feiern zu dürfen“, jubelte Kosak. Mit der Leistung ihrer 9-jährigen Stute war die Steirerin sehr zufrieden: „Es war erst unsere vierte Inter-1-Prüfung, da gibt es noch Abstimmungsprobleme, aber dieses Ergebnis motiviert uns zusätzlich weiter in Richtung Große Tour zu arbeiten.“


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