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UTC Steyr geht in die 15. Bundesliga-Saison

Robert Hofer, 02.05.2025 11:46

STEYR. Kein Verein ist länger in der höchsten Tennis-Spielklasse in Österreich vertreten, als der UTC Casa Moda Steyr.

Simon Traxler (Foto: UTC Steyr)
Simon Traxler (Foto: UTC Steyr)

Mit dem Bundesliga-Auftakt am Samstag, 10. Mai, gehen die Steyrer in ihre 15. Saison. Zum Auftakt ist der TC Dornbirn auf der Anlage in Gleink zu Gast (11 Uhr). Das Duell gegen die Vorarlberger gilt als richtungsweisend. Gewinnen Simon Traxler und Co., darf mit dem Oberen Play-Off spekuliert werden. Bei einer Niederlage hätte dagegen bereits der Abstiegskampf begonnen.

Gegenüber dem Vorjahr, als die Steyrer nach einem langen Abstiegskampf den respektablen sechsten Rang belegten, geht der UTC verstärkt in die Saison. Mit dem Ennser Johannes Prammer tritt der amtierende Hallen-Landesmeister und die aktuelle Nummer zwölf der österreichischen Rangliste für die Steyrer an. „Er ist eine Top-Verstärkung für uns“, sagt Simon Traxler. Der langjährige UTC-Leistungsträger geht erstmals als Vize-Kapitän in die Saison. Mit dem Ukrainer Vitaliy Sachko können die Gleinker auch in dieser Saison auf ihre langjährige Nummer eins setzen.

Neue Legionäre

Mit den Spaniern Oriol Roca Batalla, der im Vorjahr mit Position 150 seine bisher beste Weltranglistenplatzierung erreichte, dem aufstrebenden Mario Gonzalez Fernandez sowie dem slowakischen Davis Cup-Spieler Norbert Gombos stehen auch neue Legionäre im Kader. „Wir gehen grundsätzlichen mit unseren heimischen Spielern in die Matches, werden aber wie in den Vorjahren punktuell auf ausländische Spieler zurückgreifen, sofern es deren Turnierplanung zulässt“, so Traxler.

Nach dem Heimspiel gegen Dornbirn müssen die UTC-Cracks eine Woche später zum schweren Auswärtsspiel nach Schwaz in Tirol. Danach folgt das Auswärtsspiel gegen Titelfavorit Irdning, ehe es Anfang Juni mit dem Duell gegen den Salzburger Tennisclub zu einem weiteren attraktiven Heimspiel in Gleink kommt. „Wir sind gut vorbereitet und freuen uns auf die Saison“, betont Traxler, der mit seinen Mitspielern auf viele Zuschauer bei den Heimspielen hofft.


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