Neu installiertes Radargerät beim Schloss Traun
TRAUN. Noch vor Abschluss der Baustellenarbeiten beim Schloss Traun wurde in der 30er-Zone eine Radarmessstelle in neuem Design installiert.
„Für die Trauner ist dies mit Unbehagen verbunden. Mittlerweile hat das Gerät sogar einen Namen: des Bürgermeisters Radar-Cash-Box im Tarndesign“, so Friedrich Neuhofer. Verkehrsstadtrat Günter Plakolm (ÖVP Traun) wundert sich darüber, dass „für das neue Radar 80.000 Euro in die Hand genommen wurden und dass es für die Fahrer sehr unauffällig ist“. Bürgermeister Rudolf Scharinger wehrt sich: „Das Radar ist sinnvoll, da dort ein Hauptübergang vom Schloss Traun zur anderen Straßenseite ist. Etwa die Bewohner des Bezirksaltenheims benutzen diesen Übergang. Darüber hinaus kommen die Einnahmen den Traunern für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs zugute.“
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