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TRAUN. Der Ärztemangel macht sich auch in Traun bemerkbar. Das Projekt des Primärversorgungszentrums des praktischen Arztes Johann Jagersberger soll Abhilfe schaffen.

Johann Jagersberger plant ein Primärversorgungszentrum in Traun und will so dem Engpass bei den niedergelassenen Ärzten entgegenwirken. Foto: Tips/Steinmaurer

Zwei Kassenstellen sind unbesetzt, fünf weitere Ärzte werden in den nächsten zehn Jahren in Pension gehen. Auch für die bestehenden praktischen Ärzte ist dies keine tragbare Aussicht. Das schon konkrete Projekt eines Primärversorgungszentrums könnte den bevorstehenden Engpass lösen. „Die Frage war: Wie bringt man junge Ärzte nach Traun?“

Jagersberger ist damit schon in konkreten Verhandlungen. Die Mannschaft stehe, die Bewerbung bei der Gebietskrankenkasse ist eingebracht, ein Bauplatz wird noch gesucht. Geplant ist ein Neubau in gut erreichbarer Lage. Für die Patienten, aber auch für die Ärzte bringe diese Lösung Vorteile: Viele Leistungen könnten unter einem Dach und zu ausgebauten Ordinationszeiten angeboten werden.

Und auch die Ärzte könnten im Team für eine bessere Work-Life-Balance sorgen. Das Ärztezentrum würde fünf zusätzliche praktische Ärzte nach Traun bringen. Ob auch Fachärzte vertreten sein werden, ist derzeit noch offen. „Günstig wäre das jedenfalls“, sagt Jagersberger.


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Rudolf Schweiger
Rudolf Schweiger
21.10.2019 13:33

Ärztezentrum Traun

Sicher schon angedacht, dennoch angeregt: Ärztrzentrum in Zusammenhang mit dem vorgesehenen Pflegeheim errichten. Viele Synergien, günstiger Standort. Als Zwischenlösung derzeit stillgelegten Teil des alten Heimes nutzen. MfG