Christoph Fritz bringt sein erstes Programm in die Spinnerei Traun
TRAUN. Der Newcomer Christoph Fritz wurde mit dem Förderpreis des Österreichischen Kabarettpreises 2018 ausgezeichnet. Mit seinem ersten Kabarettprogramm ist er am Freitag, 28. Februar, um 20 Uhr im Großen Saal der Spinnerei Traun zu Gast.
„Wunderbar lakonisch, scheinbar naiv und doch voll hinterfotzigem Witz“ – in einem Feuerwerk der pointierten Hoffnungslosigkeit gewährt Christoph Fritz Einblicke in seine Lebensgeschichte und Gedankenwelt. Alles begann in einer kleinen ländlichen Gemeinde, in der Veganismus als Einstiegsdroge zur Homosexualität gilt.
Seine Kindheit war geprägt von exzessivem Graben und sein Erwachsensein von irgendetwas anderem. Das seinem Alter hinterher hinkende Gesicht der ständige Begleiter. Schlussendlich schafft er es sogar, den Bogen soweit in die Gegenwart zu spannen, dass der Pfeil der Wahrheit die Herzen der Zuschauer durchdringt und ihn blutüberströmt auf der Bühne zurücklässt.
Oder auch nicht. Was bleibt, ist nichts weiter als die absolute Erkenntnis: Christoph Fritz ist „das jüngste Gesicht“.
Vorfreude auf Premiere
Nach 2017 inszeniert Erich Wolf zum zweiten Mal in Traun, diesmal den Theaterfrühling. Am 6. Februar feiert „Honigmond“, eine lustige Geschichte mit drei Frauen von Gabriel Barylli, Premiere. Drei junge Frauen, die alle auf ihre eigene Art mit dem „Problem“ Männer zu kämpfen haben, verbringen gemeinsam den Weihnachtsabend. Dieser verläuft aber nicht so besinnlich, wie es sich die Gastgeberin gewünscht hätte. Gemeinsam durchleben sie auf humorvolle Weise viele Höhen und einige Tiefen.
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