ALTWEITRA. Am Mittwoch, 26. November kam es gegen 20 Uhr zu einem Kaminbrand im oberen Stockwerk eines Gasthauses. Die Tochter des Besitzers nahm Rauchgeruch im Wohnbereich des Obergeschoßes war und verständigte in der Folge ihren anwesenden Vater. Bei der sofortigen Nachschau wurde im Dachboden unmittelbar beim Kamin eine Brandstelle entdeckt. Das offene Feuer wurde vorerst von Hausbesitzer mit einer Decke und mehreren Kübeln Wasser gelöscht. Von der alarmierten Feuerwehr wurde die weitere Brandbekämpfung des Glimmbrandes durchgeführt.
Die vorerst durchgeführten Ermittlungen ergaben, dass es laut Angaben des Hausbesitzers bereits am Dienstag, 24. November in den Abendstunden zu einem Kaminbrand gekommen war. Am Tag darauf wurde der Kamin von einem Rauchfangkehrbetrieb aus Weitra besichtigt und unter weiterer Beobachtung zur Weiterverwendung freigegeben.
Vermutlich durch einen doch beim Kaminbrand entstanden Schaden dürfte es bei den folgenden Befeuerungen über einen mit Sägespänen befeuerten Kachelofen zunächst zu einem Glimmbrand mit ausbrechendem Feuer der Holzdecke im Bereich des Kamines mit angebauter Räucherkammer gekommen sein. Durch die rasche Brandentdeckung konnte sich der Brand nicht weiter ausbreiten und es kamen keine Personen zu Schaden.
Die weitere Brandbekämpfung erfolgte durch die Freiwilligen Feuerwehren von Altweitra, Weitra und Unserfrau, welche mit circa 50 Mann im Einsatz waren. Die ebenfalls verständigte Rettung des Roten Kreuzes Weitra kam nicht zum Einsatz. Im Zuge des Feuerwehreinsatzes kam es zu geringfügigen Verkehrsbehinderung auf der LB 41 in Altweitra. Der Verkehr wurde fallweise wechselseitig angehalten.
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