Ausstellung "Via Crucis" im Seelsorgezentrum Lichtenberg
LICHTENBERG. Vom Aschermittwoch bis zum Karfreitag (2. April) gibt es im Foyer des Seelsorgezentrums Lichtenberg die Ausstellung „Via Crucis“ von der oberösterreichischen Künstlerin Mercè Picó zu sehen.
„Am Kreuz führt im Leben kein Weg vorbei“, ist die Künstlerin überzeugt. Dem entsprechend werde ein Großteil der Bilder, die Leiden und Bedrohungen unserer Zeit thematisieren, in Form eines Spaliers auf dem Weg in die Kirche präsentiert. Da coronabedingt keine Eröffnungsveranstaltung stattfinden konnte, stellte die Künstlerin die Bilder im Zuge des Gottesdienstes am Aschermittwoch vor. Eröffnet wurde die Ausstellung, die nunmehr täglich von 7 bis 19 Uhr im Seelsorgezentrum besichtigt werden kann, schließlich von Pfarrer P. Eugen Szabo.
Die Ausstellung rund um den Kreuzweg umfasst einen Bilderzyklus von 14 Werken. Eine Besonderheit dabei: die Kreuzwegbilder von Picó greifen dabei die Leiden und Bedrohungen der heutigen Zeit auf.
„Die Kreuzwegbilder unserer Zeit von Mercè Picó begleiten uns heuer durch die Fastenzeit. Ich bin sehr froh, dass wir diese Ausstellung in Lichtenberg zeigen können. Gerade in der heurigen Situation mit eingeschränkten Gottesdiensten regen die Bilder der Künstlerin an, sich auf Ostern hin mit einem Ausstellungsbesuch ganz individuell mit den Leiden unserer Zeit zu beschäftigen. Corona darf nicht alles überschatten. Wir dürfen andere soziale und menschliche Problemfelder nicht ausblenden. Die Ausstellung kann wieder unseren Blick für aktuelle Nöte weiten “, betont Elisabeth Denkmayr, Obfrau des Pfarrgemeinderates Lichtenberg.
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