Burgfestspiele 2021 finden nicht statt

Der Entschluss, die diesjährigen Burgfestspiele nicht stattfinden zu lassen, sei dabei alles andere als leicht gewesen, heißt es in der Aussendung des Vorstandes. Doch die Corona-Krise habe fixe Planungen und organisatorische Vorbereitungen für die heurige Spielsaison unmöglich gemacht. „Es war während den stattgefundenen Sitzungen immer ein auf und ab zwischen Zuversicht und Zweifel und alle hofften die ganze Zeit dennoch auf ein Wunder. Mit den Stücken „Das Wunder von Wörgl“ und „Heidi“ hätten die Burgfestspiele Reichenau im Juli und August 2021 allzugerne in gewohnter Weise „ihrem“ Publikum spannende Theaterabende bieten wollen. In dem Stück „Das Wunder von Wörgl“ von Felix Benesch wird eine kreative Krisenbewältigung gezeigt. Mit Phantasie und Optimismus den Widrigkeiten der Zeit zu begegnen, hätte wohl vielen Zuschauern Mut gemacht. Auch im geplanten Kinderstück „Heidi“ von Johanna Spyri in einer Bearbeitung von Jan Bodenus hat die Protagonistin eine Lebenskrise zu bewältigen, aus der sie letztlich gestärkt hervorgeht“, heißt es in der Meldung weiters.

Zuversicht trotz Krise

Dennoch wolle sich der Burgfestspiele-Vorstand zuversichtlich zeigen, etwa betreffend der Möglichkeit, im Jahr 2022 wieder vor vollen Rängen Theatervorstellungen zeigen zu können.

„Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen und wünschen unseren Besuchern und allen Schauspielen und ehrenamtlichen HelferInnen, dass sie gesund bleiben und wir mit Freude in die Spielsaison 2022 starten können“, so der Vorstand.