Kunst in der Waldinger Impfstraße
PUCHENAU/WALDING. Seit 2. Juni präsentieren die Puchenauer Künstlerinnen Astrid-Leonhartsberger-Ledl und Elisabeth Opletal ihre Bilder in der Impfstraße Walding.
Die künstlerische Kooperation zwischen Beverley Allen-Stingeder (Vorsitzende des Puchenauer Kulturausschusses), Günter Kada (Mitglied des Waldinger Kulturausschusses) und dem Roten Kreuz Urfahr-Umgebung will dabei auch zeigen, dass Kultur nicht an den Gemeindegrenzen zum Stehen kommt. „Ich freue mich, dass beide Künstlerinnen ihre Werke in der Waldinger Impfstraße ausstellen können“ so Allen-Stingeder. Gemeinsam mit dem Fraktionsobmann der SPÖ Puchenau Florian Zwettler regte diese zuvor an, die Impfstraßen mit Werken von regionalen Künstlern auszustatten.
Günter Kada, selbst Künstler, unterstrich dazu, dass „künstlerische Arbeit nicht vom Künstler zum Selbstzweck betrieben wird. Mit seinen Werken will sich ein Künstler mitteilen und in den Dialog mit den Interessierten treten“. Gerade Kulturschaffende seien von der Coronakrise besonders stark betroffen, da sie zum Teil keine Ausstellung durchführen und sich nicht mit ihrem Publikum vor Ort austauschen können.
Von abstrakten Bildern bis zum Selbstportrait
Unter den ausgestellten Bildern finden sich in der Waldinger Impfstraße verschiedenste Werke. Sie reichen von abstrakten Bildern bishin zum Selbstportrait. „Mein Ziele beim Malen sind Augenblick, Emotionen, Menschen, Natur und Umwelt einfangen, übersetzen, verwandeln und damit spielen“, erklärt eine der Künstlerinnen, Elisabeth Opletal. Die zweite Künstlerin, Astrid Leonhartsberger-Ledl fügt an: „Aus dem Nichts etwas schaffen, Mut haben und den Prozess und das Ergebnis genießen, das ist für mich Malen.“
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